Stadt Tönisvorst bittet Einwohner um Meinung zur Digitalisierung

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Stadt Tönisvorst bittet Einwohner um Meinung zur Digitalisierung

Die Stadt Tönisvorst hat einen wichtigen Schritt in Richtung Digitalisierung getan. Die Verwaltung bittet jetzt die Bürger um ihre Meinung zur Zukunft der Stadt. Die Stadtverwaltung möchte wissen, wie die Einwohner die Digitalisierung in Tönisvorst sehen und was sie sich von einer digitalen Zukunft erwarten. Die Bürgerbeteiligung soll dazu beitragen, die Stadt fit für die Zukunft zu machen. Die Stadtverwaltung will wissen, was die Bürger über die Digitalisierung denken und wie sie die Stadt unterstützen können, um die Ziele der Digitalisierung zu erreichen.

Die Stadt Tönisvorst bittet um Meinung: Wie soll die Stadt in Zukunft aussehen?

Die Digitalisierung ist ein zentrales Schlagwort in der Ausrichtung von Kommunen dieser Tage. Die Stadt Tönisvorst möchte wissen, wie die Bürger sich die Zukunft ihrer Stadt vorstellen.

Wie sieht die Kommune im Jahr 2040 hinsichtlich der Erreichbarkeit mit dem Computer aus? Welcher Amtsgang lässt sich wie von zu Hause aus erledigen? Was wird für die Datensicherheit getan? Diese Fragen müssen dringend beantwortet werden.

Deutschland ist nicht zwingend vergleichbar mit Estland oder anderen Ländern, die in der Digitalisierung bereits viel weiter sind. Deshalb veranstaltet die Stadt Tönisvorst nun einen Runden Tisch Digitalisierung.

Intuitive Bedienbarkeit, Datenschutz und ein behördenübergreifendes Info-System

Intuitive Bedienbarkeit, Datenschutz und ein behördenübergreifendes Info-System

Unter dem Motto Wissen teilen, Ideen generieren hatte der CDO (Chief Digital Officer) der Stadt, Marcel Weber, Bürger und Politik eingeladen. Rund 30 Tönisvorsterinnen und Tönisvorster folgten der Einladung in das Loft von Ines Schäfer am Maysweg 10.

Ein wichtiger Punkt dabei: Datenschutz. Dieses Thema sei die Basis aller digitalen Prozesse, denn das Vertrauen der Bürger müsse gewonnen werden.

Nicht jeder wird sich mit einer Identifikationsnummer wie in Dänemark wohl fühlen. Manch einer wird Sorge haben, dass Informationen zur eigenen Person womöglich an ganz vielen unterschiedlichen Stellen abgegriffen werden könnten oder die Daten auf irgendeinem Server in Übersee liegen. Diese Sorgen müssen wir ernst nehmen. Dazu gehört für mich, dass der Informationskreislauf in Händen der an das Grundgesetz und an das Gemeinwesen gebundenen Personen und Institutionen bleibt, sagt Tönisvorsts Bürgermeister Uwe Leuchtenberg.

Die Bürger haben gesprochen

An sechs Tischen konnten die rund 30 Teilnehmer ihre Sicht auf die Dinge festhalten. Es gab insgesamt neun verschiedene Fragen – drei je Themenschwerpunkt, bestehend aus Digitale Infrastruktur, E-Government und Digitale Kommunikation.

Die Ergebnisse: Positiv gesehen wird beispielsweise der Mängelmelder und die Möglichkeit, online einen Termin zu vereinbaren – allerdings hapere es teils an der Behebung der gemeldeten Mängel. Gewünscht werden smarte Energieinfrastruktur sowie die intelligente Mülltonne, Beleuchtung, Ampelsteuerung oder Parkleitsystem.

Viermal im Jahr soll der Runde Tisch Digitalisierung fortan angeboten werden – mit unterschiedlichen Zielgruppen wie Bürger, Politik, Wirtschaft, Vereinen oder Nichtregierungsorganisationen (NGOs). Am Donnerstag, 6. Juni, soll der Schwerpunkt auf Wirtschaft und Vereinen liegen.

Martin Weiß

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