Kommentar Karstadt Name: Der Etikettenschwindel um Galeria
Die Karstadt-Gruppe steht derzeit unter Druck. Die Umfirmierung des traditionsreichen Kaufhauses Karstadt in Galeria hat für viel Aufsehen gesorgt. Doch was sich hinter diesem Namenswechsel verbirgt, ist ein Etikettenschwindel, der die Kunden täuschen soll. Die Filialen werden aufgewertet, um den Kunden ein neues Einkaufserlebnis zu bieten. Doch dahinter verbirgt sich ein Marketingtrick, der den Kunden suggeriert, dass es sich um ein völlig neues Konzept handelt. Wir werfen einen Blick hinter die Kulissen und enthüllen die wahren Hintergründe des Namenswechsels.
Karstadt und Kaufhof: Das Ende einer Ära
Die Namen Karstadt und Kaufhof stehen seit Jahrzehnten für Kaufhaus-Kultur in Deutschland. Der Slogan Der Kaufhof bietet tausendfach alles unter einem Dach ist vielen noch in Erinnerung. Doch die Zeiten der besonderen Weihnachts-Schaufenster und der Schnäppchenjagd beim Schlussverkauf sind vorbei.
In den vergangenen Jahren standen Kaufhof und Karstadt jedoch vor allem für Krisen, Eigentümerversagen und Pleiten. Die beiden einstigen Flaggschiffe des deutschen Einzelhandels kämpften um ihre Zukunft.
Das Ende der Ära: Galeria will Karstadt und Kaufhof aus dem Namen streichen
Nun will die Galeria-Konzern, der neue Eigentümer von Karstadt und Kaufhof, die Namen der beiden Kaufhaus-Ketten austreten. Ab Ende Juli werden die Wörter Karstadt und Kaufhof aus dem Namen gestrichen.
Ein neues Kapitel soll aufgeschlagen werden. Doch die Frage bleibt, ob die Marke Galeria auch tatsächlich in der Lage sein wird, das Kaufhaus-Geschäft in Deutschland wiederzubeleben. Die Zeit wird es zeigen.
Das Ende einer Ära ist jedoch eindeutig. Die Namen Karstadt und Kaufhof werden bald der Vergangenheit angehören. Ein Stück deutscher Wirtschaftsgeschichte geht zu Ende.
Die Frage bleibt, was die Zukunft für die Mitarbeiter und Kunden der beiden Kaufhaus-Ketten bringt. Eine Sache ist jedoch sicher: Die Ära Karstadt und Kaufhof ist vorbei.
Schreibe einen Kommentar