Die deutsche Teilnahme am Eurovision Song Contest ist erneut enttäuschend verlaufen. Trotz der hohen Erwartungen landete Deutschland auf Platz 12. Viele Fragen sich nun, was zu diesem enttäuschenden Ergebnis geführt hat. Einige Experten sind der Meinung, dass die fehlende Choreografie bei der Auftrittsnummer von Sänger Jendrik eine wesentliche Rolle gespielt hat. Tatsächlich fehlten bei dem Auftritt dynamische Tanzszenen, die das Publikum sonst von den ESC-Teilnehmern gewohnt ist. Doch war dies wirklich der Hauptgrund für das schlechte Abschneiden Deutschlands? Wir wollen in diesem Artikel genauer untersuchen, was hinter dem enttäuschenden Ergebnis steckt.
- ESC-Debakel: Deutschland landet auf Platz 12, Schweizer Sänger Nemo gewinnt den Wettbewerb
- Starke Unterschiede zwischen Jury und Publikum
- Nemo: Ich bin sehr happy. Ich bin super happy, super stark
- Deutschland landet auf Platz 12
- ESC-Favorit Nemo will nicht er oder sie genannt werden
- Der Eurovision Song Contest 2024 im Rückblick
ESC-Debakel: Deutschland landet auf Platz 12, Schweizer Sänger Nemo gewinnt den Wettbewerb
Der Eurovision Song Contest 2024 ist Geschichte, und Deutschland muss sich mit Platz 12 zufriedenstellen. Der Schweizer Sänger Nemo sicherte sich mit seinem Lied Rim Tim Tagi Dim den Sieg und holte mit 591 Punkten die meisten Punkte bei der Jury-Wertung.
Starke Unterschiede zwischen Jury und Publikum
Ein besonderes Merkmal des Wettbewerbs waren die starken Unterschiede zwischen den Vorlieben der Jury und des Publikums beim Televoting. Während Nemo bei der Jury-Wertung mit Abstand die meisten Punkte erhielt, lag der kroatische Beitrag Baby Lasagna bei der Publikumsabstimmung vorn.
Nemo: Ich bin sehr happy. Ich bin super happy, super stark
Nach seinem Sieg zerbrach Nemo den Preis versehentlich auf der Bühne, erhielt jedoch eine Ersatz-Trophäe. Ich bin sehr happy. Ich bin super happy, super stark, sagte Nemo nach seinem Sieg.
Deutschland landet auf Platz 12
Deutschland landete mit dem Sänger Isaak auf Platz 12. Es war das beste deutsche Ergebnis seit dem vierten Platz von Michael Schulte im Jahr 2018. Isaak konnte besonders bei der Jury-Abstimmung punkten.
ESC-Favorit Nemo will nicht er oder sie genannt werden
Nemo, der in Berlin lebende Schweizer Beitragende, erzählt mit seinem Hit seine eigene Geschichte. Nemo sagt von sich, sich weder als Mann noch als Frau zu fühlen, und stuft sich als nichtbinär ein.
Der Eurovision Song Contest 2024 im Rückblick
Der Eurovision Song Contest ist der am meisten beachtete Musikwettbewerb der Welt und wurde in diesem Jahr zum 68. Mal ausgetragen. Allerdings gab es schon im Vorfeld Debatten um die Teilnahme Israels und am Tag des Finales einen Skandal um die Niederlande.
Die Top Ten des ESC:
- 1. Platz: Schweiz (Nemo) - 591 Punkte
- 2. Platz: Kroatien (Baby Lasagna) - 547 Punkte
- 3. Platz: Ukraine - 453 Punkte
- 4. Platz: Frankreich - 445 Punkte
- 5. Platz: Israel - 375 Punkte
- 6. Platz: Irland - 278 Punkte
- 7. Platz: Italien - 268 Punkte
- 8. Platz: Armenien - 183 Punkte
- 9. Platz: Schweden - 174 Punkte
- 10. Platz: Portugal - 152 Punkte
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