Der erste vollelektrische Müllwagen fährt in Kleve. In Kleve wurde ein Meilenstein in der Müllentsorgung erreicht, als der erste vollelektrische Müllwagen offiziell in Betrieb genommen wurde. Dieser Schritt markiert einen wichtigen Fortschritt in Richtung einer umweltfreundlicheren Müllentsorgung und zeigt das Engagement der Stadt Kleve für nachhaltige Technologien. Der Müllwagen ist mit modernster Elektrotechnik ausgestattet und ermöglicht eine leise und emissionsfreie Entsorgung von Abfällen. Dies ist ein bedeutender Schritt im Kampf gegen den Klimawandel und unterstreicht die Bedeutung von innovativen Lösungen im Bereich der Abfallwirtschaft. Bürgerinnen und Bürger können stolz darauf sein, dass Kleve Vorreiter in der Nutzung von Elektromobilität im Bereich der Müllentsorgung ist.
USK-Vorstand: Elektromobilität die Zukunft, Wasserstoff noch nicht tragbar für USK
Der Vorstandsvorsitzende des USK, Karsten Koppetsch, ist fest davon überzeugt: „Die unmittelbare Zukunft der Mobilität liegt im elektrischen Antrieb.“ Andere Antriebsarten wie Wasserstoff seien für die USK noch nicht ausgereift und wirtschaftlich nicht tragbar. Es sei von großer Bedeutung, die Bürger davon zu überzeugen, nicht länger auf Verbrennungsmotoren zu setzen. Allerdings betont Koppetsch: „Als Klever Umweltbetriebe haben wir einen bedeutenden Energiebedarf. Das bedeutet, dass klimafreundliche Veränderungen spürbare Auswirkungen auf den Gesamtausstoß in Kleve haben. Wir müssen und wollen hier mit gutem Beispiel vorangehen“, so Koppetsch, dessen Kommunalunternehmen im vergangenen Jahr knapp sechs Millionen Kilowattstunden Strom verbrauchte.
Der Energiebedarf wird weiter steigen: In Zukunft müssen die USK im Klärwerk die vierte Reinigungsstufe implementieren, die auch Mikroplastik und Rückstände von Medikamenten aus dem Wasser filtern soll. „Dieses Verfahren ist äußerst energieintensiv“, erklärt der USK-Chef.
Schreibe einen Kommentar