Schallschutz in Sonsbeck: Wiederholte Beteiligung der Bevölkerung für den Lärmaktionsplan (Note: I translated the title to correctly reflect the topi

Die Stadt Sonsbeck setzt sich erneut für den Schallschutz ein und lädt die Bevölkerung zur wiederholten Beteiligung ein, um den Lärmaktionsplan zu entwickeln. Der Schwerpunkt liegt auf der Reduzierung von Lärmbelästigungen in der Stadt und ihrer Umgebung. Durch die aktive Einbindung der Bevölkerung soll ein umfassendes Konzept entwickelt werden, das die Anforderungen der Bürger berücksichtigt und effektive Lösungen für die Lärmbelästigungen in Sonsbeck bietet. Die Stadtverwaltung von Sonsbeck möchte damit einen wichtigen Schritt in Richtung einer lebenswerteren Stadt gehen.

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Schallschutz in Sonsbeck: Bürger fordern erneute Beteiligung am Lärmaktionsplan

Obwohl die Zeit drängt, hat der Sonsbecker Rat eine Entscheidung über den Lärmaktionsplan nochmals vertagt. Bürger beschwerten sich in der Sitzung am Dienstag, dass sie nicht ausreichend eingebunden worden seien. Nun soll die Bürgerbeteiligung wiederholt werden.

Spätestens in der Ratssitzung am 2. Juli muss aber der Beschluss fallen, sonst drohen der Gemeinde Strafen. Wie berichtet, ist Sonsbeck erstmals von der Bezirksregierung Düsseldorf dazu verpflichtet worden, einen Lärmaktionsplan zu erstellen, der auch Maßnahmen zur Minderung von zu hohen Immissionen umfasst. Fristtermin ist der 18. Juli.

Über 1000 Menschen betroffen

Über 1000 Menschen betroffen

Einer Berechnung des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (Lanuv) zufolge sind in Sonsbeck 1050 Personen über den gesamten Tagesverlauf hinweg einem Geräuschpegel über 55 Dezibel ausgesetzt, das heißt sie sind durchweg von zu viel Lärm betroffen. In den Nachtzeiten (22 bis 6 Uhr) ist es bei 736 Personen durch den Verkehr zu laut.

Als Lärmquellen wurden die Autobahn 57 und die L480 (Hochstraße) identifiziert. Deshalb hat die Gemeinde in dem Aktionsplan Maßnahmen zur Reduzierung des Verkehrslärms vorgeschlagen, die eben die A 57 und die Hochstraße betreffen.

Bürgerbeteiligung nochmals

Im Vorfeld der Erstellung des Lärmaktionsplans hatten auch die Bürger vier Wochen lang Zeit, ihre Wahrnehmungen online kundzutun. Die Beteiligung war aber gering. Nur drei Personen meldeten insgesamt acht Beanstandungen. Alle betrafen die Hochstraße.

Bürgermeisterin Nadine Bogedain versprach, künftig stärker auf Möglichkeiten der öffentlichen Beteiligung hinweisen zu wollen. Alle Fraktionen stimmten dem spontanen Antrag der FDP zu, den Beschluss über den Lärmaktionstag zu vertagen und die Bürgerbeteiligung zu wiederholen – digital und durch ein im Rathaus erhältliches Formblatt.

Bürgermeisterin Bogedain bat in dem Zusammenhang auch alle Fraktionen darum, die Infos zur erneuten Beteiligung dann auf all ihren Plattformen zu bewerben.

Bauamtsleiter Georg Schnitzler verwies aber darauf, dass weitere Meldungen über Lärmbelästigungen nun keine weiteren Maßnahmenvorschläge zur Reduzierung dergleichen nach sich ziehen würden. Nichtsdestotrotz ist es wichtig, die Bedenken der Bürger in dem Aktionsplan aufzunehmen, betonte Kühne. Seiner Ansicht nach macht es einen Unterschied bei den Diskussionen mit den Entscheidungsträgern – wie Straßen NRW für die Hochstraße –, wie viele und welche Beanstandungen festgeschrieben sind.

Ursula Herrmann

Ich bin Ursula, Journalistin bei der Webseite Hol Aktuell. Als Generalistin berichte ich über nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel sind immer aktuell und informativ, um unseren Lesern die wichtigsten Ereignisse des Tages zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, unsere Leser stets gut informiert zu halten.

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