Die Naturschutzorganisation NABU hat kürzlich ein Storchennest auf dem Naturschutzhof in Nettetal errichtet. Diese Maßnahme zielt darauf ab, den bedrohten Störchen einen sicheren Lebensraum zu bieten und ihre Population zu fördern. In enger Zusammenarbeit mit lokalen Behörden und Naturschützern wurde das Projekt umgesetzt. Das Storchennest auf dem Naturschutzhof wird als ein wichtiger Schritt im Naturschutz angesehen und soll auch dazu dienen, das Bewusstsein für die Bedeutung des Erhalts der heimischen Tierwelt zu stärken. Die Bemühungen des NABU sind ein Beispiel für das Engagement für den Schutz der Umwelt und die Förderung der Biodiversität.
Storchenkorb auf Naturschutzhof NABU errichtet: Hoffnung auf brütende Störche
Er thront in neun Meter Höhe und bietet einen fantastischen Ausblick über den NABU Naturschutzhof im Sassenfeld. Allerdings haben Menschen weniger von diesem Hochsitz. Sie stehen eher auf der Streuobstwiese am äußeren Rand des Naturschutzhofes und blicken nach oben, in der Hoffnung, dass in dem großen Korb Leben einzieht – genauer: dass Störche dort nisten.
Naturschutzhof in Nettetal erneuert Storchennest: Spannung auf mögliche Bewohner
Auf dem Naturschutzhof gibt es seit mehreren Jahren schon einen Storchenkorb. Bislang hat der Vogel, der auch das NABU-Wappentier ist, auf dieser Nisthilfe aber noch nicht Einzug gehalten. Das Nest war auch ohne Bewohner in die Jahre gekommen, schließlich musste es dem Wetter standhalten. Nun wurde es in einer mit der Stadt Nettetal abgestimmten Aktion erneuert.
NABU investiert in Storchennest: Naturschützer hoffen auf neue Bewohner
Auf nistende Störche hoffen die Naturschützer nicht ohne Grund. Störche sind im Nettetaler Seengebiet schon gesichtet worden. Im vergangenen Jahr hatten wir ins Hinsbeck ein Jungvogelpaar, das auf einer abgebrochenen Pappel sein Nest bauen wollte. Aber sie haben es irgendwie nicht zum Halten bekommen und entsprechend dort auch nicht gebrütet, berichtet Ansgar Reichmann, Leiter der Biologischen Station Krickenbecker Seen.
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