Start des Pilotprojekts für Pflege-Fachkräfte-Zukunft in Leichlingen
Am heutigen Tag markiert einen wichtigen Meilenstein in der Geschichte der Pflege in Leichlingen. Das Pilotprojekt für Pflege-Fachkräfte-Zukunft nimmt offiziell seinen Betrieb auf und verspricht, die Zukunft der Pflege in der Region nachhaltig zu gestalten. Das Projekt zielt darauf ab, die Qualität der Pflege in Leichlingen zu verbessern und die Zukunft der Pflege-Fachkräfte zu sichern. Durch die enge Zusammenarbeit mit lokalen Partnern und Experten soll ein Modell für die Zukunft der Pflege entwickelt werden, das sich auch auf andere Regionen übertragen lässt.
Pilotprojekt startet in Leichlingen: Zukunft der PflegeFachkräfte auf dem Prüfstand
Projekt CareFuture bringt Pflegeberufe in Schulen
In Deutschland fehlen Fachkräfte, insbesondere im Gesundheitssektor. Um junge Menschen für Pflegeberufe zu begeistern, startet der Rheinisch-Bergische Kreis ein innovatives Projekt: CareFuture. Ziel ist es, Schülerinnen und Schülern die Möglichkeiten in dieser Branche aufzuzeigen und sie für einen Beruf in der Pflege zu interessieren.
Das Pilotprojekt startet in Leichlingen, wo die Sekundarschule mit der Rheinischen Gesellschaft der Diakonie, der Evangelischen Pflegeakademie Hasensprungmühle, dem Evangelischen Altenzentrum Hasensprungmühle, dem Diakoniewerk Weltersbach und den Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinden im Landesverband kooperiert.
Das Konzept: Beschäftigte aus dem Pflegebereich werden in die Schulen gebracht, um über ihre Berufe zu berichten. Dies kann in eigens dafür eingerichteten Kursen oder in Form von Themenschwerpunkten in anderen Fächern erfolgen.
Die Unternehmensberatung Contec begleitet den Prozess des Netzwerkaufbaus und der Entwicklung der Kurse für die allgemeinbildenden Schulen.
Ziele des Projekts:
Schülerinnen und Schülern Pflegeberufe im Unterricht näherzubringen
Vorurteile abbauen und das Interesse an dem vielseitigen Berufsfeld wecken
* Den Übergang zwischen Schule und Beruf noch anschaulicher und greifbarer machen
„Wir freuen uns, als erste Schule bei dem Projekt mitzumachen. Denn hier wird Berufsorientierung als interaktiver Bestandteil des Unterrichts behandelt, indem Schülerinnen und Schüler mit den Pflegenden an einen Tisch gebracht werden und so ein direkter Austausch möglich wird“, sagt Susanne Weyers, Berufswahlkoordinatorin an der Sekundarschule.
„Das gemeinsame Projekt ist ein weiterer Baustein für die Gewinnung von Pflegefachkräften im Rheinisch-Bergischen Kreis. Wir setzen dort an, wo sich der spätere berufliche Weg oft schon ebnet: in der Schule. Unser Ziel ist es, Schülerinnen und Schülern Pflegeberufe im Unterricht näherzubringen. Wir möchten Vorurteile abbauen und das Interesse an dem vielseitigen Berufsfeld wecken“, betont Jürgen Langenbucher, Sozialdezernent des Rheinisch-Bergischen Kreises.
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