Kosten für Geschwisterkinder von OGS-Beiträgen in Grefrath bleiben bescheiden
In der Stadt Grefrath gibt es eine gute Nachricht für Eltern von Geschwisterkindern, die von den Beiträgen für die Offene Ganztagsschule (OGS) profitieren. Die Kosten für die Geschwisterkinder bleiben auch in Zukunft bescheiden. Dies ist das Ergebnis einer Entscheidung des Rates der Stadt Grefrath, die sich für die Förderung von Familien mit mehreren Kindern einsetzt.
(Por favor, indíqueme si necesita algo más)
Die Elternbeiträge für die Offene Ganztagsschule im Primarbereich werden zum kommenden Schuljahr (ab dem 1. August) angepasst – die erste Erhöhung seit 2014. Der Haupt- und Finanzausschuss der Gemeinde Grefrath hat dies am Dienstag beschlossen.
Grefrath behält den Geschwisterrabatt bei OGS-Beiträgen
Außerdem wird entgegen der Empfehlung der Verwaltung auch der Passus zur Rabattierung von Geschwisterkindern beibehalten. Schon im Schulausschuss war sich die Politik fraktionsübergreifend einig, dass es ermäßigte Beiträge für Geschwisterkinder weiterhin geben soll.
Alexander Kättner (CDU), auch Vorsitzender des Schulausschusses, stellte klar: „Es war immer klar, dass die Regelung aus dem Jahr 2014 weiter Geltung haben soll und nicht die Regelung aus dem Jahr 2005.“ Die Verwaltung hatte erklärt, dass man den „Geschwisterrabatt“ aus einer ursprünglichen Satzung vom 19. April 2005 wieder berücksichtigt habe.
Kosten für Geschwisterkinder von OGS-Beiträgen in Grefrath bleiben bescheiden
Stefan Röttges, Sachgebietsleiter für Soziales, räumte ein, den Schulausschuss möglicherweise missinterpretiert zu haben, und kündigte an, eine alternative Beschlussvorlagen vorzulegen, die der Regelung für Geschwisterkinder aus dem Jahr 2014 Rechnung trage.
Auch die Staffelung nach Jahreseinkommen wurde neu gefasst. Aus den ursprünglich sechs wurden nun zehn Einkommensgruppen eingerichtet. Für die OGS beitragsfrei bleiben alle mit einem Jahreseinkommen bis zu 16.000 Euro. 40 Euro monatlich (zehn Euro mehr als in der noch aktuellen Regelung) zahlen alle mit einem Jahreseinkommen bis zu 26.000 Euro.
Die Fraktion der SPD hatte noch angeregt, auch diese Gruppe beitragsfrei zu stellen, Röttges wies aber auf die sozialen Regelungen zur Beitragsbefreiung hin. Die endgültige Entscheidung fällt im Rat am 12. Juni.
Weitere Informationen gibt es unter ris.grefrath.de > Sitzungen.
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