Rheinberg: Die CDU wird den Siedlungsverkauf in Ossenberg konstruktiv begleiten.
Die Christlich Demokratische Union (CDU) in Rheinberg hat angekündigt, den Siedlungsverkauf in Ossenberg aktiv zu unterstützen. In einer offiziellen Stellungnahme betonte die Partei ihre Absicht, den Prozess konstruktiv zu begleiten und sich für die Interessen der Bürgerinnen und Bürger einzusetzen. Der Verkauf von Siedlungen ist ein sensibles Thema, das die Gemeinschaft stark betrifft. Die CDU verspricht, transparent zu agieren und alle relevanten Aspekte sorgfältig zu prüfen. Dieser Schritt wird als wichtiger Schritt für die Entwicklung und Zukunft von Ossenberg angesehen und zeigt das Engagement der CDU für eine nachhaltige und verantwortungsvolle Politik vor Ort.
CDU unterstützt Solvay beim Verkauf der Werkssiedlung in Ossenberg, Politik begleitet den Verkauf der Solvay-Siedlung in Ossenberg konstruktiv
Solvay plant den Verkauf der alten Werkssiedlung an der Winkelstraße. Die derzeitigen Bewohner, viele davon seit Jahrzehnten in den denkmalgeschützten Häusern lebend, haben ein Vorkaufsrecht. Solvay beabsichtigt ausdrücklich nicht, die knapp 30 Gebäude an Investoren zu veräußern. Die Pläne wurden von Norbert Mülders, Werkleiter bei Solvay, und Oliver Peeters von Eck-Immobilien als beauftragtem Verwalter in einer Veranstaltung in der Alpener Burgschänke vorgestellt.
Die Politik hat sich nun des Themas angenommen. Erich Weisser, Vorsitzender des CDU-Ortsverbands Borth-Wallach-Ossenberg und Ratsmitglied, sowie Tobias Faasen, ebenfalls Ratsmitglied, beabsichtigen, den Verkauf konstruktiv zu begleiten. Weisser betonte die Fairness von Solvay und die Nachvollziehbarkeit der Argumente des Unternehmens für den Verkauf.
Die CDU legt besonderen Wert darauf, dass Solvay sicherstellt, dass alle Mieter, die es wünschen, in ihren Häusern bleiben können. Faasen erwähnte, dass es wichtig sei, dass nicht nur der Höchstbietende ein Haus erwerben sollte, sondern auch andere Ossenberger die Möglichkeit dazu erhalten sollten. Dies sei entscheidend für die Nachbarschaftsstrukturen und die Identifikation mit dem Ort, da die Solvay-Siedlung einfach zu Ossenberg gehöre.
Die Häuser in der 1905 errichteten Werkssiedlung an der Winkelstraße mit Wohnflächen zwischen 60 und 80 Quadratmetern und Grundstücksgrößen von 140 bis 1000 Quadratmetern sollen zu Preisen zwischen 50.000 und maximal 100.000 Euro den Besitzer wechseln. Solvay plant auch, die Courtage für beide Seiten zu übernehmen.
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