- Schwerer Dammbruch bei Augsburg: Menschen werden in Sicherheit gebracht
- Schwerer Dammbruch bei Augsburg: Menschen werden in Sicherheit gebracht
- Katastrophenfall in fünf Landkreisen ausgerufen
- Hochwasser in Bayern: Wasserstände erreichen Rekordwerte in Schwäbisch Gmünd
- Bayerischer Ministerpräsident Söder reist ins Hochwassergebiet
- Evakuierung von 1300 Personen in Baden-Württemberg
- Erdrutsch bei Reutlingen in Baden-Württemberg
- Landesgartenschau im Allgäu bleibt wegen Hochwassergefahr geschlossen
- Prognose des Deutschen Wetterdienstes
Schwerer Dammbruch bei Augsburg: Menschen werden in Sicherheit gebracht
In der Nacht zu Dienstag ist es bei Augsburg zu einem schweren Dammbruch gekommen. Ein Teil des Neuhouser Stausees ist gebrochen, wodurch große Mengen Wasser in das Tal der Wertach geflossen sind. Die Lage ist sehr ernst, aber dank der schnellen Evakuierung konnten viele Menschen in Sicherheit gebracht werden. Die Rettungskräfte sind mit großem Einsatz im Einsatz, um alle betroffenen Personen zu retten. Die Ursache des Dammbruchs ist noch unbekannt, wird aber aktuell untersucht.
Schwerer Dammbruch bei Augsburg: Menschen werden in Sicherheit gebracht
Ein Deich und ein Damm sind am Samstagmittag im schwäbischen Landkreis Augsburg gebrochen. Das Landratsamt teilte mit, dass Bewohner in bestimmten Straßenzügen in dem Ort Diedorf ihre Wohnhäuser verlassen müssen.
Katastrophenfall in fünf Landkreisen ausgerufen
In fünf Landkreisen Bayerns wurde der Katastrophenfall ausgerufen. Der Landkreis Günzburg hatte bereits am Freitag wegen Hochwassers den Katastrophenfall ausgerufen. Nun folgten die Landkreise Augsburg, Aichach-Friedberg, Neu-Ulm und Pfaffenhofen an der Ilm.
Hochwasser in Bayern: Wasserstände erreichen Rekordwerte in Schwäbisch Gmünd
In Schwäbisch Gmünd sind die Wasserstände auf Rekordwerte gestiegen. Die Landesregierung hat die Warnstufe 4 für das westliche Schwaben, das Oberallgäu und Oberbayern ausgerufen.
Bayerischer Ministerpräsident Söder reist ins Hochwassergebiet
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder und Landesinnenminister Joachim Herrmann reisen am Samstag in das Hochwassergebiet im schwäbischen Landkreis Augsburg. Sie wollen sich selbst ein Bild von der Hochwasserentwicklung machen.
Evakuierung von 1300 Personen in Baden-Württemberg
In der Gemeinde Meckenbeuren in Baden-Württemberg mussten rund 1300 Menschen ihre Wohnungen verlassen. Aufgrund der Niederschläge entwickelten sich in der Nacht zum Samstag im östlichen Teil von Baden-Württemberg bereits einzelne große Hochwasser.
Erdrutsch bei Reutlingen in Baden-Württemberg
Die Landstraße 383 bei Reutlingen in Baden-Württemberg ist wegen eines Erdrutsches halbseitig gesperrt worden. Die Flusspegel in der Region stiegen weiter an, es bestehe in vielen Orten Hochwassergefahr.
Landesgartenschau im Allgäu bleibt wegen Hochwassergefahr geschlossen
Wegen der Hochwassergefahr bleibt die Landesgartenschau in Wangen im Allgäu am Samstag geschlossen. Es ist viel Wasser im Fluss, und es ist noch nicht klar, wie sich die Lage weiterentwickelt.
Prognose des Deutschen Wetterdienstes
Der Deutsche Wetterdienst warnte am Samstag vor teils extrem ergiebigem Dauerregen und Unwettern im Süden von Deutschland sowie vor Dauerregen vom Süden über die Mitte bis in die Oberlausitz.
Für Samstagnachmittag hat der DWD Gewitter und Starkregen für Teile Deutschlands vorhergesagt. Betroffen seien das südliche Brandenburg, der Süden Sachsen-Anhalts, Ostthüringen, Sachsen und zum Abend hin Nordbayern und das nordwestliche Baden-Württemberg.
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