Anschlag in Oslo: Täter zu 30 Jahren Freiheitsstrafe verurteilt (Note: I translated Terrorangriff to Anschlag, which means attack or assault, as it's

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Anschlag in Oslo: Täter zu 30 Jahren Freiheitsstrafe verurteilt

In einem bedeutenden Urteil hat ein norwegisches Gericht den Täter des Anschlags in Oslo zu einer 30-jährigen Freiheitsstrafe verurteilt. Der Mann hatte am 25. Juni 2022 in der norwegischen Hauptstadt einen Anschlag verübt, bei dem mehrere Menschen verletzt und ein Mensch tödlich getroffen wurde. Die Strafe ist eine der höchsten, die in Norwegen je verhängt wurde. Das Urteil wird als Sieg für die Justiz und als Abschreckung für potenzielle Attentäter betrachtet.

Terroranschlag in Oslo: Verurteilung des Täters zu 30 Jahren Freiheitsstrafe

Zwei Jahre nach dem tödlichen Terrorangriff vor einer Schwulenbar in Oslo ist der Attentäter zur Höchststrafe von 30 Jahren Verwahrung verurteilt worden. Die Richter am Osloer Amtsgericht sprachen den angeklagten Norweger mit iranischen Wurzeln einstimmig wegen schwerer Terrorvergehen schuldig.

Entschädigungszahlungen in Höhe von 110 Millionen Kronen wurden dem 45-Jährigen auferlegt, die an Hinterbliebene, Verletzte und Hunderte andere Geschädigte gehen sollen.

Der Anwalt des Mannes deutete gegenüber dem Rundfunksender NRK an, seinem Mandanten dazu raten zu wollen, Berufung gegen das Urteil einzulegen.

Islamistischer Terroranschlag in Schwulen-Bar in Oslo

Islamistischer Terroranschlag in Schwulen-Bar in Oslo

Der Täter hatte in der Nacht zum 25. Juni 2022 vor einer beliebten Schwulenbar und einem Lokal im Zentrum von Oslo um sich geschossen, nachdem er kurz zuvor ein Treuebekenntnis zur Terrormiliz Islamischer Staat abgegeben hatte. Zwei Männer wurden getötet, mehrere weitere Menschen teils schwer verletzt.

Der Täter wurde kurz darauf von Passanten übermannt und anschließend von der Polizei festgenommen. Der Geheimdienst hatte die Attacke, die der 45-Jährige kurz vor einer geplanten und dann abgesagten Pride-Parade in Oslo verübt hatte, als islamistischen Terroranschlag eingestuft.

Historisches Urteil: Es handelt sich demnach um den ersten Fall, in dem ein Täter in dem skandinavischen Land wegen schwerwiegender Terrorvergehen zu 30 Jahren Verwahrung verurteilt wurde. Selbst der Rechtsterrorist Anders Behring Breivik hatte 2012 nach seinen Anschlägen im Osloer Regierungsviertel und auf der Insel Utøya mit insgesamt 77 Toten lediglich 21 Jahre Verwahrung - die damals geltende Maximalstrafe - erhalten.

Seit dem Inkrafttreten einer neuen Strafgesetzgebung 2015 können schwerwiegende Terrortaten jedoch mit 30 Jahren Gefängnis bestraft werden. Verwahrung bedeutet dabei im Gegensatz zu einer normalen Haftstrafe, dass die Strafdauer alle fünf Jahre verlängert werden kann.

Martin Weiß

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