Tschechien: Tod und Verletzte nach Sturm

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Tschechien: Tod und Verletzte nach Sturm

In der Tschechischen Republik ist ein starker Sturm ausgebrochen, der zu schweren Verwüstungen und tragischen Folgen geführt hat. Nach dem Unwetter sind mehrere Menschen ums Leben gekommen und Dutzende weitere verletzt worden. Die Rettungskräfte sind im Einsatz, um die Geschädigten zu helfen und die Schäden zu beseitigen. Die genauen Ursachen des Sturms sind noch nicht bekannt, aber die Folgen sind bereits jetzt dramatisch. Wir werden über den aktuellen Stand der Dinge berichten, sobald neue Informationen vorliegen.

Tsunami von Hagelkörnern und Sturm: Deutschlands Westen und Südwesten in Aufruhr

In der Nacht zum Sonntag hat es in weiten Teilen Deutschlands heftig gekracht und geblitzt. Besonders im Westen und Südwesten stürzten bei den Gewittern Wassermassen und Hagelkörner vom Himmel. Polizei und Feuerwehren sprachen danach aber von einem glimpflichen Verlauf.

Gewitterjagd: Blitzstrahlen, Starkregen und Sturm, Todesopfer in Frankreich

Gewitterjagd: Blitzstrahlen, Starkregen und Sturm, Todesopfer in Frankreich

Die Unwetter fielen mitten ins Achtelfinale der Fußball-Europameisterschaft. Viele Fans wollten vor Leinwänden oder Fernsehern unter freiem Himmel das Spiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Dänemark in Dortmund verfolgen, das 2:0 für Deutschland ausging. Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) hatten davor gewarnt, in den betroffenen Regionen zum Public Viewing zu gehen. Mehrere Veranstaltungen wurden dann auch abgebrochen.

Die stärkste Böe wurde in Hessen gemessen. Am Ende fielen die Gewitter dennoch weniger heftig aus als erwartet. Es habe doch „nur ganz vereinzelt schwere Sturmböen und orkanartige Böen gegeben“, sagte ein Sprecher des DWD in Offenbach. Diese seien vor allem in Rheinland-Pfalz und in Hessen lokal aufgetreten.

Auffallend blitzte es am Himmel: Bundesweit sei von über 100 000 Blitzen in der Nacht auszugehen, sagte DWD-Meteorologe Nico Bauer. „Die Blitzaktivität war sehr, sehr hoch.“ Eine exakte Gesamtzahl lag am Sonntag nicht vor. Um Mitternacht herum zählten die Meteorologen 22 000 Blitze pro halbe Stunde.

Unwetterrampage: Tschechien, Polen und Schweiz betroffen, Menschen verletzt und getötet

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In Frankreich verliefen die Unwetter weniger glimpflich. Im Osten des Landes wurden drei Menschen in einem Auto von einem umstürzenden Baum erschlagen. Der Baum sei am Samstagabend mit großer Wucht in den Wagen gekracht, der in der Nähe der Ortschaft Rosnay-l'Hôpital (Aube) auf einer Landstraße unterwegs war, berichtete der Sender France 3 am Sonntag unter Verweis auf die örtliche Feuerwehr.

In der Schweiz wurden mehrere Menschen nach einem Erdrutsch im südlichen Schweizer Kanton Tessin vermisst. Laut Polizei traf ein heftiges Gewitter das Maggiatal in der Nacht zum Sonntag. Der Erdrutsch sei in Fontana abgegangen, hieß es. Die Suche nach den Vermissten in Fontana wurde durch die schlechten Wetterbedingungen erschwert.

Sturm und Regen: NRW in Aufruhr, Fußballfans müssen in Dortmund bei Gewitter ausweichen

Fußballfans mussten stark sein. In Dortmund wurde das Achtelfinalspiel zwischen Deutschland und Dänemark wegen des Gewitters zeitweilig unterbrochen. Über dem Stadion waren mächtige Blitze zu sehen, Hagel und Starkregen fielen auf den Platz. Vom Dach des Dortmunder Stadions prasselten wahre Sturzbäche auf die vordersten Zuschauerreihen. Nach einer rund 25-minütigen Zwangspause ging das Spiel weiter.

Die Public-Viewing-Veranstaltungen in Dortmund wurden vorzeitig abgebrochen, zu groß sei die Gefahr durch das Gewitter für die Fans, hieß es zur Begründung. In Frankfurt am Main war bereits im Vorfeld die Fanmeile gesperrt worden. Aber auch andere Zusammenkünfte traf es: Die Konzertveranstaltung SWR3 Rheinland-Pfalz Open Air in Mainz musste aufgrund des Unwetters ebenfalls abgebrochen werden.

Bis zu diesem Zeitpunkt waren knapp 10 000 Menschen zum Veranstaltungsort an der Großen Bleiche in Mainz gekommen.

Wetteraussichten in NRW: Erst Sonne, dann Regen – die weiteren Wetteraussichten in NRW lesen Sie hier.

Drei Tote in Frankreich, während in Deutschland bis Sonntagmittag keine Berichte über Verletzte oder Todesopfer bekannt wurden, verliefen die Unwetter etwa in Frankreich weniger glimpflich. Im Osten des Landes wurden drei Menschen in einem Auto von einem umstürzenden Baum erschlagen.

In der Schweiz wurden mehrere Menschen nach einem Erdrutsch im südlichen Schweizer Kanton Tessin vermisst. Laut Polizei traf ein heftiges Gewitter das Maggiatal in der Nacht zum Sonntag. Der Erdrutsch sei in Fontana abgegangen, hieß es. Die Suche nach den Vermissten in Fontana wurde durch die schlechten Wetterbedingungen erschwert.

Unwettergefahr auch in der Schweiz – Eine Woche nach der Unwetterkatastrophe mit sechs Toten in der Schweizer Region Maggiatal drohen neue schwere Niederschläge. Die Behörden wollten die Bewohner aus besonderen Gefahrenzonen im Bavonatal in Sicherheit bringen, aber zwölf Menschen haben das Angebot ausgeschlagen, wie die Polizei im Kanton Tessin berichtet.

Warnung vor Gewitter und viel Regen Die Behörden haben vor erheblicher Niederschlags- und Gewittergefahr gewarnt und riefen Menschen auf, Ufer von Gewässern zu meiden und Untergeschosse nicht zu betreten. Betroffen sind vor allem das südliche Tessin, Teile Graubündens sowie der Westen des Kantons Wallis mit dem Rhonetal und der Kanton Waadt am Genfersee.

Brücke eingestürzt Durch das Unwetter am vergangenen Wochenende stürzte eine Autobrücke zwischen Visletto und Cevio teils ein. Mehrere Dörfer im Maggiatal können deshalb per Auto nicht mehr erreicht werden. Es wird eine provisorische neue Brücke gebaut. Bis sie fertig ist, soll eine intakt gebliebene Fahrrad- und Fußgängerbrücke genutzt werden. Sie wird so verstärkt, dass wenigstens Einsatzfahrzeuge der Rettungskräfte darüber fahren können.

Martin Weiß

Ich bin Martin, Autor bei Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Bei uns findest du aktuelle Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel decken eine Vielzahl von Themen ab und bieten fundierte Informationen für unsere Leser. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Streben nach Genauigkeit bemühe ich mich, relevante und gut recherchierte Inhalte zu liefern. Folge mir für die neuesten Entwicklungen aus aller Welt!

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