Mehrheit im Stadtrat verabschiedet die Wermelskirchener Erklärung

Mehrheit im Stadtrat verabschiedet die Wermelskirchener Erklärung

Die Mehrheit im Stadtrat hat kürzlich die Wermelskirchener Erklärung verabschiedet, die als ein wichtiger Schritt in Richtung einer positiven Veränderung in der Region gilt. Diese Erklärung, die von bedeutenden politischen Vertretern unterstützt wurde, bekräftigt das Engagement der Stadt für eine nachhaltige Entwicklung und den Schutz der Umwelt. Sie betont die Wichtigkeit von Zusammenarbeit und Gemeinschaftsgeist bei der Bewältigung von Herausforderungen und dem Erreichen gemeinsamer Ziele. Die Verabschiedung dieser Erklärung zeigt, dass die lokalen Behörden bereit sind, konkrete Maßnahmen zu ergreifen, um eine bessere Zukunft für alle Bürgerinnen und Bürger zu schaffen.

Stadtrat verabschiedet Resolution gegen Rechtsextremismus mit deutlicher Mehrheit, AfD-Mitglied kündigt Rücktritt nach Ablehnung der Wermelskirchener Erklärung an

Stadtrat verabschiedet Resolution gegen Rechtsextremismus mit deutlicher Mehrheit, AfD-Mitglied kündigt Rücktritt nach Ablehnung der Wermelskirchener Erklärung an

In Anlehnung an die sogenannte „Trierer Erklärung“ des Deutschen Städtetages, der sich zwischenzeitlich mehrere Kommunen angeschlossen haben, hat der Stadtrat mit deutlicher Mehrheit eine „Wermelskirchener Erklärung“ als Resolution gegen Rechtsextremismus verabschiedet. Lediglich die beiden AfD-Fraktionsmitglieder Karl Springer und Hans-Joachim Lietzmann votierten mit „Nein“ dagegen – nach der Beschlussfassung kündigte Springer an, zum 1. Mai seine „politischen Ämter“ und „sein Wirken im Stadtrat“ niederzulegen. Dieser Entschluss sei nach zehn Jahren kommunalpolitischer Aktivität länger gereift, die Verabschiedung der Resolution bestärke ihn darin, sagte Karl Springer im Stadtrat: „Ich bin nicht verbittert, aber geläutert.“

Zuvor hatte es aus den Reihen des Stadtrats diverse Stellungnahmen gegeben, bei denen sich eine Mehrheit zugunsten der „Wermelskirchener Erklärung“ abzeichnete. „Diese Resolution ist richtig und wichtig. Die AfD hat sich in den Jahren seit ihrer Gründung zu einer rechtsextremen Partei entwickelt. Die AfD wurde demokratisch gewählt, das macht sie nicht zu Demokraten“, betonte Oliver Platt die Sicht des Bürgerforums. Es ginge den Verfassern der „Wermelskirchener Erklärung“ nicht um „irgendeine abstrakte Gefährdung durch irgendeinen -ismus“, unterstrich Jochen Bilstein, Vorsitzender der SPD-Fraktion: „Es geht um die Gefahr, die gegenwärtig ganz konkret von der AfD und ihren Unterstützern zum Beispiel in der identitären Bewegung ausgeht.“

Unter anderem auf das christliche Selbstverständnis seiner Partei bezog sich der CDU-Fraktionschef Michael Schneider, weshalb die Christdemokraten dem Papier zustimmen würden. „Wir müssen gemeinsam die Abwehrkräfte gegen Rechts stärken. Nie wieder ist jetzt – auch in Wermelskirchen“, sagte Stefan Janosi von den Grünen und verwies auf Äußerungen der „Meinungsbildnern“ der AfD, die bei ihm „Entsetzen und Abscheu“ auslösten.

Genau wie die „Trierer“ bezieht sich auch die „Wermelskirchener Erklärung“ zu Beginn auf das „bekannt gewordene Treffen von AfD-Funktionären mit Mitgliedern der Identitären Bewegung in Potsdam“. Das Papier sagt: „Die Inhalte dieser Veranstaltung haben uns alle schockiert.“ Menschenwürde, Demokratie und Rechtsstaat müssten immer wieder neu verteidigt werden. Eine wehrhafte Demokratie lebe von einer aktiven und wachen Zivilgesellschaft vor Ort. Zehntausende Menschen seien in den vergangenen Wochen auf die Straße gegangen, um Farbe zu bekennen. „Wir schließen uns dieser Haltung an und bekennen uns zu unserer Demokratie und unserer Verfassung“, endet die „Wermelskirchener Erklärung“.

Holger Hofmann

Ich bin Holger, ein erfahrener Redaktionsleiter von Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Mein Team und ich sind bekannt für unsere strenge und objektive Berichterstattung. Mit meiner langjährigen Erfahrung als Journalist habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu bieten. Meine Leidenschaft für den Journalismus treibt mich jeden Tag an, die besten Geschichten zu finden und sie professionell aufzubereiten.

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