Nagelsmann bis 2026 beim DFB: Warum der FC Bayern als Verlierer dasteht könnte umformuliert werden zu: Nagelsmann bleibt bis 2026 beim DFB: Warum der

Julian Nagelsmann hat seinen Vertrag als Bundestrainer bis 2026 verlängert. Diese Entscheidung hat nicht nur Auswirkungen auf die Nationalmannschaft, sondern auch auf seinen ehemaligen Verein, den FC Bayern München. Die Tatsache, dass Nagelsmann dem DFB treu bleibt, bedeutet, dass der FC Bayern ins Hintertreffen gerät. Der Rekordmeister muss nun einen neuen Trainer finden, um die Lücke zu füllen, die Nagelsmann hinterlassen hat. Der Verlust des hoch angesehenen Trainers könnte sich negativ auf die sportliche Leistung des FC Bayern auswirken. Nagelsmanns Entscheidung zeigt, dass er langfristig auf die Entwicklung der deutschen Nationalmannschaft setzt und neue Herausforderungen annehmen will. Der FC Bayern steht nun vor der Aufgabe, einen adäquaten Ersatz zu finden, um weiterhin an der Spitze des deutschen Fußballs zu bleiben.

DFB verlängert Vertrag mit Nagelsmann bis zur WM 2026: FC Bayern im Hintertreffen

DFB verlängert Vertrag mit Nagelsmann bis zur WM 2026: FC Bayern im Hintertreffen

Der Freitag war in der Außenwirkung ein guter Tag für den Deutschen Fußball-Bund. Und weil das oft genug nicht der Fall ist, ist es an dieser Stelle eine Erwähnung wert. Der DFB hat es also geschafft, Bundestrainer Julian Nagelsmann nicht nur bis zur Europameisterschaft im Sommer, sondern zwei Jahre länger, bis zur WM 2026, an sich zu binden.

Ein kleiner Coup, denn dem Vernehmen nach hatte sich ja auch der FC Bayern bemüht, den im März 2023 vom Hof gejagten Nagelsmann zur neuen Saison zurückzuholen. Zudem hatten viele Beobachter Nagelsmann in Verdacht, die Bühne Bundestrainer vor allem dazu zu nutzen, nach der EM einen möglichst lukrativen Vereinsjob zu ergattern.

Der DFB steht also unzweifelhaft auf der Gewinnerseite dieser Vertragsverlängerung. Nagelsmann hat es immerhin geschafft, mit seiner Art und der Leistung des Nationalteams gegen Frankreich und die Niederlande so etwas wie EM-Euphorie im eigenen Land zu erzeugen. Diesem Trainer als Verband nun ein Bekenntnis bis 2026 zu entlocken, lässt den DFB gut aussehen. Es lässt ihn attraktiv aussehen. Lässt ihn wie einen Arbeitgeber aussehen, der so fortschrittlich und progressiv denkt, dass ein Trainer wie Nagelsmann gerne länger bleibt.

Selbst Zidane würde der Makel 1b-Lösung drohen. Aktuell ist er sicherlich der beste Kandidat für den Posten – solange Jürgen Klopp nicht zur Verfügung steht. Und das wird der scheidende Liverpool-Coach ja im Sommer nach eigenem Bekunden nicht. Insofern verbaut sich der DFB mit Nagelsmann nicht die Option Klopp. Win-win also, für den Verband wie den Bundestrainer.

Der Verlierer der Vertragsverlängerung ist ganz klar der FC Bayern. Denn dem gehen langsam die Trainerkandidaten aus dem obersten Regal aus. Leverkusens Xabi Alonso und Nagelsmann bleiben lieber da, wo sie sind. Thomas Tuchel und Klopp macht lieber Pause, als nahtlos in München weiterzumachen – wenn er denn sein BVB-Denkmal mit diesem Job überhaupt beschädigen will. Wer immer also neuer Münchner Trainer wird, selbst ein Zinedine Zidane, droht mit dem Makel der 1b-Lösung anzufangen – zumindest in der Außenwirkung der Fußball-Öffentlichkeit.

Heike Schulze

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