F4 Langspiel: Warum die Fantas wie in den 90ern klingen (Es decir, F4 Long Player: Why the Fantas sound like in the 90s)

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F4 Langspiel: Warum die Fantas wie in den 90ern klingen

Die Musikwelt aufhorchen lassen: Die Fantas, eine der bekanntesten taiwanesischen Boygroups, haben ein neues Album veröffentlicht. Doch was auffällt, ist nicht nur die Qualität der Musik, sondern auch die unverkennbare Ähnlichkeit mit den Klassikern der 90er Jahre. Die Frage auf allen Lippen: Warum klingen die Fantas wie in den 90ern? In unserem Artikel gehen wir dieser Frage nach und analysieren die Gründe, warum die Fantas sich an die Musik ihrer Vorbilder anlehnen.

Die Fantastischen Vier: Warum ihre Musik wie in den 90ern klingt

Acht Top-Drei-Alben, davon vier sogar auf Platz eins der Deutschen Charts und eine 35-jährige gemeinsame Karriere als Quartett: Die Fantastischen Vier haben deutschsprachigen Hip-Hop salon- und radiofähig gemacht und katapultierten sich damit in den Pop-Olymp. Dort haben es sich die gebürtigen Stuttgarter seit vielen, vielen Jahren gemütlich gemacht. Nun bringen sie ihr elftes Studioalbum heraus, ihren elften sogenannten Long-Player.

Ein Blick in die Vergangenheit

Ein Blick in die Vergangenheit

Beim Durchhören des Albums wird schnell klar, dass die Fantastischen Vier nicht nostalgisch sein wollen, sondern vielmehr eine Reise in die Vergangenheit unternehmen. Sie beschäftigen sich auf dem Album mit Zeit, Endlichkeit, Vergangenheit und Zukunft. Eben die Themen, die die Band jetzt, wo alle vier Bandmitglieder Mitte Fünfzig sind, umtreiben.

Michael Schmidt, besser bekannt als Smudo, sagte laut Mitteilung der Agentur DefNash Entertainment: Die Zeit geht viel zu schnell vorbei und hinterher fragt man sich, was habe ich denn daraus gemacht?

Ein Long Player für die Ewigkeit

Ein Long Player für die Ewigkeit

Die Fantastischen Vier haben jedenfalls eine Menge aus ihrer bisherigen Zeit gemacht – mehr als sechs Millionen verkaufte Tonträger, mehrere Echos, ein Bambi und viele andere Musikpreise sprechen für sich. Und irgendwie – der Bandname verrät es schon – hatten Michael Beck (Michi), Thomas Dürr (Thomas D), Andreas Rieke (And.Ypsilon) und Michael Schmidt – schon immer großes Selbstbewusstsein.

Im Titeltrack heißt es denn auch: Auf langen Wegen sieht man mehr. Von Anfang an Long Player. Los Leute, kommt 'n bisschen näher, ein Leben lang legendär. Gehen noch ein Stück, nehmen euch mit, bis zum Ende Long Player. Sie sind sozusagen gekommen, um zu bleiben.

Ein optimistischer Blick in die Zukunft

Ein optimistischer Blick in die Zukunft

Wenn es auch mal im Rücken zwackt, bleiben sie optimistisch, lebensfroh und auftrittshungrig. So rappen sie in dem Song Weekendfeeling: Scheiß egal, wievielter Frühling – 30 Jahre Weekendfeeling. Alle deine Lieblingslieder. Und wir spielen, spielen, spielen, sie wieder. Und im Refrain: Alle kommen und feiern dich, keiner weiß, wie alt du bist.

Für ihre Fans ist es also klar, dass die Fantastischen Vier weiterhin Musik machen werden. Denn auch wenn einer der Songs Aufhören heißt, rappen sie darin: Es ist ja nicht so, als wär's uns egal. Als würden wir nicht drüber reden, normal. Als hätten wir nicht tausend Zweifel pro Jahr. Doch aufhören, was war das nochmal?

Fans können also beruhigt sein und sich auch auf eine baldige Tour freuen, denn schon im Dezember geht es los. Dass sie bei ihren Live-Auftritten für Partystimmung sorgen werden, ist klar. Denn die Fantastischen Vier sind für ihre energiegeladene Performance bekannt.

Kerstin Klein

Ich bin Kerstin, ein leidenschaftlicher Experte für aktuelle Nachrichten und Autor bei Hol Aktuell. Als Generalist verfasse ich Artikel zu nationalen und internationalen Themen mit Strenge und Objektivität. Meine Begeisterung für Journalismus treibt mich dazu an, fundierte und gut recherchierte Informationen zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit einem Auge für Details und einem starken Sinn für Ethik strebe ich danach, die Leserschaft von Hol Aktuell stets auf dem neuesten Stand zu halten.

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