Drei Deutsche wegen mutmaßlicher Spionage für China verhaftet.

Drei Deutsche wegen mutmaßlicher Spionage für China verhaftet. Die Behörden haben drei deutsche Staatsbürger festgenommen, die im Verdacht stehen, für China spioniert zu haben. Die Verhaftungen erfolgten nach monatelangen Ermittlungen und Überwachungen. Laut den Ermittlern hatten die Verdächtigen Zugang zu sensiblen Informationen und sollen diese an chinesische Geheimdienste weitergegeben haben. Die Festnahmen zeigen die anhaltende Bedrohung durch Spionageaktivitäten ausländischer Mächte und die Notwendigkeit einer stärkeren Überwachung von potenziellen Spionen. Die deutschen Behörden arbeiten eng mit internationalen Partnern zusammen, um solche Aktivitäten zu vereiteln und die Sicherheit des Landes zu gewährleisten.

Bundesanwaltschaft verhaftet drei Deutsche wegen mutmaßlicher Spionage für China in Düsseldorf und Bad Homburg

Bundesanwaltschaft verhaftet drei Deutsche wegen mutmaßlicher Spionage für China in Düsseldorf und Bad Homburg

Die Bundesanwaltschaft hat am Montag drei deutsche Staatsbürger festnehmen lassen, die für einen chinesischen Geheimdienst arbeiten sollen. Thomas R. sowie das Ehepaar Herwig und Ina F. seien in Düsseldorf und Bad Homburg festgenommen worden, teilte die Behörde in Karlsruhe mit. R. sei Agent für einen Geheimdienstmitarbeiter in China und habe in chinesischem Auftrag Informationen zu militärisch nutzbaren innovativen Technologien beschafft.

Dazu habe R. sich des Ehepaars F. bedient, das in Düsseldorf eine Firma betreibt, teilte die Bundesanwaltschaft weiter mit. Die Firma diene als Medium zur Kontaktaufnahme und Zusammenarbeit mit Vertretern der deutschen Wissenschaft und Forschung. Die Eheleute hätten über die Firma ein Kooperationsabkommen mit einer deutschen Universität zum Wissenschaftstransfer geschlossen.

Wie gefährlich sind Spionage-Apps?Handy-Überwachung erkennenWie gefährlich sind Spionage-Apps? Dabei sei es in der ersten Phase um die Erstellung einer Studie für einen chinesischen Vertragspartner zum Stand der Technik von Maschinenteilen gegangen, die auch für den Betrieb leistungsstarker Schiffsmotoren etwa in Kampfschiffen von Bedeutung seien. Hinter dem chinesischen Vertragspartner habe der Geheimdienstmitarbeiter gestanden. Außerdem hätten die Beschuldigten in chinesischem Auftrag einen Speziallaser angeschafft und diesen ohne Genehmigung nach China exportiert. Sie sollen nach Angaben aus Karlsruhe am Montag und Dienstag dem Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs vorgeführt werden.

Kerstin Klein

Ich bin Kerstin, ein leidenschaftlicher Experte für aktuelle Nachrichten und Autor bei Hol Aktuell. Als Generalist verfasse ich Artikel zu nationalen und internationalen Themen mit Strenge und Objektivität. Meine Begeisterung für Journalismus treibt mich dazu an, fundierte und gut recherchierte Informationen zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit einem Auge für Details und einem starken Sinn für Ethik strebe ich danach, die Leserschaft von Hol Aktuell stets auf dem neuesten Stand zu halten.

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