Der Iran plant erneute Verschärfung gegen Frauen
Die Regierung des Iran hat kürzlich angekündigt, weitere Maßnahmen zur Einschränkung der Rechte von Frauen zu ergreifen. Laut offiziellen Quellen sollen Frauen in Zukunft noch stärker kontrolliert und eingeschränkt werden. Diese drastische Verschärfung der Vorschriften könnte Auswirkungen auf die persönliche Freiheit und Gleichberechtigung von Frauen im Iran haben. Die geplanten Maßnahmen stoßen international auf Kritik und werfen erneut Fragen über die Situation der Frauenrechte im Iran auf. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Lage entwickeln wird und welche Konsequenzen diese neuen Regelungen für die weibliche Bevölkerung des Landes haben werden.
Polizei im Iran kündigt schärfere Kontrollen der Kleidungsvorschriften für Frauen an
Die Polizei im Iran hat angekündigt, verstärkt gegen Verstöße der islamischen Kleidungsvorschriften vorzugehen. Gemäß ihrer „gesetzlichen Pflichten“ will sie ab sofort härter gegen Verstöße wie das Nichttragen des Kopftuchs vorgehen. Insbesondere Mädchen und Frauen werden aufgefordert, die „moralischen Werte“ und „religiösen Normen der Gesellschaft“ einzuhalten.
Proteste gegen Verschärfung der islamischen Kleidungsregeln im Iran
Der Tod der jungen Kurdin Jina Mahsa Amini im Herbst 2022 löste die schwersten Proteste in der Geschichte der Islamischen Republik aus. Amini soll falsch Kopftuch getragen haben, wurde festgenommen und starb kurz darauf. Eine Expertenkommission der UN kam zu dem Schluss, dass körperliche Gewalt nach der Festnahme zu ihrem Tod führte. Die Sittenwächter kontrollierten Frauen verstärkt mit Videoüberwachung und verfolgten Verstöße im Netz. Geschäfte und Restaurants, die die Kleidungsregeln missachteten, wurden geschlossen.
Auszeichnung für Irans Protestbewegung, Ohrfeige für das Regime
Seit 2022 ignorieren immer mehr Iranerinnen die Kleidungsvorschriften aus Protest. Religiöse Hardliner kämpfen dagegen an. Ein neues Gesetz mit drakonischen Strafen wurde verabschiedet, ist jedoch noch nicht in Kraft getreten. Eine überarbeitete Version soll dem Wächterrat vorgelegt werden.
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