Podiumsdiskussion an der Europaschule in Rheinberg mit Politikern unterschiedlicher Parteien.

Am gestrigen Abend fand an der Europaschule in Rheinberg eine bedeutende Podiumsdiskussion statt, bei der Politiker verschiedener Parteien auftraten. Die Diskussion, die von Schülern und Lehrern gleichermaßen mit großem Interesse verfolgt wurde, drehte sich um wichtige Themen wie Bildung, Umweltschutz und Wirtschaft. Die Anwesenheit der Politiker unterschiedlicher Parteien sorgte für eine vielseitige Debatte und bot den Zuhörern ein breites Spektrum an Meinungen und Standpunkten. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und trug dazu bei, das politische Bewusstsein der Schüler zu stärken und sie für die Herausforderungen der Zukunft zu sensibilisieren. Wir freuen uns auf weitere solche Diskussionen an der Europaschule in Rheinberg.

Podiumsdiskussion mit Politikern verschiedener Parteien an der Europaschule in Rheinberg: Schülerinnen und Schüler tauschen sich über Europa aus vor der Europawahl

Podiumsdiskussion mit Politikern verschiedener Parteien an der Europaschule in Rheinberg: Schülerinnen und Schüler tauschen sich über Europa aus vor der Europawahl

Kurz vor der Europawahl hatten Schülerinnen und Schüler der Rheinberger Gesamtschule sowie andere Interessierte gleich zwei Gelegenheiten, sich über europarelevante Themen auszutauschen. Auf Einladung von Klaus Vaupel, Abteilungsleiter III an der Europaschule, berichtete zunächst der CDU-Europaparlamentarier Stefan Berger über seine Arbeit. Er stellte sich den Fragen der etwa 40 Jugendlichen der Jahrgangsstufe 11.

Später fand dann eine Podiumsdiskussion statt. Mit dabei waren neben Stefan Berger (CDU), Mitglied des Europaparlaments, zwei weitere Politiker und eine Politikerin: Rene Schneider, Mitglied des Landtags NRW (SPD), Michael Terwiesche (FDP, Rechtsanwalt aus Moers, kandidiert für das Europäische Parlament) und Janina Singh (Europakandidatin für die Grünen in Wittgenstein).

Die nächste Europawahl findet vom 6. bis zum 9. Juni statt, in Deutschland wird am 9. Juni gewählt. Es werden insgesamt 720 Mitglieder des Europäischen Parlaments gewählt, 15 mehr als bei der letzten Wahl. In der Regel wird die Zahl der Abgeordneten des Europäischen Parlaments vor jeder Wahl festgelegt. Die Gesamtzahl darf 750 plus den Präsidenten nicht überschreiten. Wer mindestens 16 Jahre alt ist und in der Europäischen Union wohnt, ist aufgerufen, am 9. Juni ein neues Europaparlament zu wählen.

Umso wichtiger war es den Politikern und Politikerinnen, in der Podiumsdiskussion, das jeweilige Profil ihrer Partei zu erläutern. Denn besser als beim Lesen eines Parteiprogramms, könne man sich durch einen offenen Diskurs eine Meinung bilden, gab eine Schülerin aus der Oberstufe auf Nachfrage an. Wählen gehen sei eine demokratische Pflicht, erklärte sie, denn es gäbe zu viele Länder, in denen würden Jugendliche sich freuen, wenn sie zu wichtigen Fragen des Lebens gefragt würden und ihre Meinung offen dazu kundtun dürften.

Sowi-Lehrerin Naumann und Thomas Ververs, Europakoordinator, hatten die Podiumsdiskussion intensiv vorbereitet. Schüler-Expertengruppen, stellten Leitfragen und zwei Moderatoren aus den Reihen der Schülerschaft führten durch den Abend. Nach einer Vorstellungsrunde mit dem Themenschwerpunkt, „Was bedeutet Europa für mich“ kreiste die Diskussion um Sicherheitspolitik, Medien, Klima und Migration.

Die Diskussion zwischen den Parteivertretern gab dem Publikum einen Einblick in die verschiedenen Lösungsstrategien zu den großen Problemen der Zeit. Lebhaft wurde es zum Ende hin, als es in offener Runde unter anderem um Gleichberechtigung ging. Swen Denzau, Rheinberger CDU-Politiker und Gast des Abends, hält solche Veranstaltungen besonders wichtig. Jede Stimme zähle, denn Wahlen seien ein wichtiges Mittel, Demokratie zu gestalten, sagte er.

Bereits am Nachmittag hatte sich Stefan Berger auf Einladung von Klaus Vaupel, dem Abteilungsleiter III der Europaschule, den Fragen der etwa 40 Jugendlichen der 11. Klasse gestellt, nachdem er seine Arbeit im Europaparlament beschrieben und über aktuelle Themen referiert hatte. Sowohl der Krieg in der Ukraine als auch der im Nahen Osten sei im Europaparlament allgegenwärtig, es müsse täglich um viele Entscheidungen gerungen werden, die Verantwortung, das richtige zu tun sei groß, sagte er.

Udo Mayer

Ich bin Udo, ein erfahrener Redakteur und Chefredakteur der Website Hol Aktuell. Als Generalistische Zeitung bieten wir nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Mit meiner langjährigen Erfahrung in der Branche leite ich ein Team von talentierten Journalisten, um unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu liefern. Meine Leidenschaft für journalistische Exzellenz treibt mich an, sicherzustellen, dass unsere Artikel fundiert und ausgewogen sind. Bei Hol Aktuell steht die Qualität der Berichterstattung an erster Stelle.

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