Das Rheinland Klinikum Neuss ist erneut Gegenstand politischer Auseinandersetzungen, diesmal mit der SPD als Akteur. Die Partei hat Landrat Hans-Jürgen Petrauschke ins Visier genommen und kritisiert seine Rolle in der Verwaltung des Krankenhauses. Die SPD wirft ihm vor, nicht ausreichend für die Interessen der Bevölkerung und der Mitarbeiter des Klinikums einzutreten. Petrauschke steht somit im Zentrum einer Debatte über die Gesundheitsversorgung in der Region. Die Auseinandersetzung zwischen der SPD und dem Landrat wird voraussichtlich weitere politische Spannungen in der Region auslösen und die Diskussion über die Zukunft des Klinikums intensivieren.
SPD fordert Maßnahmen gegen Landrat Petrauschke: Streit um Rheinland Klinikum Neuss
Die SPD in Neuss nimmt Sascha Karbowiak, SPD-Fraktionschef im Neusser Stadtrat, bezeichnet den Landrat am Montag als „Sicherheitsrisiko für die Gesundheitsversorgung im Rhein-Kreis Neuss“.
CDU und SPD im Konflikt: Zukunft des Rheinland Klinikums auf dem Spiel
Der SPD-Fraktionschef mahnt erneut die Umsetzung eines Beschlusses des Klinik-Aufsichtsrates an, nachdem das Elisabethkrankenhaus in Grevenbroich in einen ambulanten Gesundheitscampus umgewandelt werden soll.
Rheinland Klinikum bezeichnet CDU-Kritik als „nachweislich falsch“
Die Führungskräfte des Klinikums leisten unter schwierigen Rahmenbedingungen eine „tolle Arbeit“ für eine gute Gesundheitsversorgung im Kreis.
Die Drohung in Richtung Kreis ist nicht neu
Karbowiak hatte sich so bereits nach dem Beschluss des Kreisausschusses Ende Januar geäußert, der in Neuss wegen vieler Prüfaufträge zum Gesundheitscampus als Verzögerungstaktik gewertet wird.
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