Keine Hinweise auf viele Terrorunterstützer im UN-Palästinenserhilfswerk

Die Untersuchung des UN-Palästinenserhilfswerks hat keine Hinweise darauf gefunden, dass es viele Terrorunterstützer innerhalb der Organisation gibt. Diese Erkenntnis hat zu Erleichterung unter den Verantwortlichen geführt. Trotzdem betonen sie die Notwendigkeit, weiterhin wachsam zu bleiben und Maßnahmen zu ergreifen, um jede Form von Terrorismus zu verhindern. Die Transparenz und Integrität des UN-Palästinenserhilfswerks bleiben oberste Priorität, um sicherzustellen, dass die Hilfsgelder effektiv und korrekt eingesetzt werden. Diese Ergebnisse sind ein wichtiger Schritt, um das Vertrauen in die Organisation zu stärken und ihre humanitäre Arbeit fortzusetzen.

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Expertenbericht: Keine Beweise für Terrorunterstützung im UN-Palästinenserhilfswerk

Die Terrorvorwürfe Israels gegen das UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA waren sehr schwerwiegend - doch für manche der Behauptungen hat Israel nach Angaben einer unabhängigen Expertenuntersuchung nie Beweise vorgelegt.

UNRWA unter der Lupe: Verbesserungsbedarf bei Neutralität und Sicherheit

UNRWA unter der Lupe: Verbesserungsbedarf bei Neutralität und Sicherheit

Gleichzeitig stellten die Experten Verbesserungsbedarf bei der Einhaltung der Neutralität der Organisation fest. UNRWA habe eine Reihe „robuster“ Mechanismen und Verfahren etabliert, um die Wahrung des Neutralitätsgrundsatzes zu gewährleisten, trotzdem gebe es nach wie vor Probleme damit.

Israelische Vorwürfe unbegründet: UNHilfswerk sieht sich entlastet und setzt Reformen um

Die humanitäre Hilfe, die UNRWA im abgeriegelten Gazastreifen leistet, gilt als alternativlos für das Überleben der mehr als zwei Millionen Palästinensern in dem Küstengebiet. UNRWA begrüßte die Ergebnisse des Berichts und sagte zu, die Empfehlungen umzusetzen.

Die Expertengruppe um Colonna hatte bereits in einem Zwischenbericht aus dem März festgehalten, dass UNRWA eine Vielzahl von Mechanismen und Verfahren zur Sicherstellung der Neutralität implementiert habe. Das Papier betonte aber auch die Notwendigkeit für Änderungen und kündigte „konkrete und realistische Empfehlungen“ an.

UNRWA-Chef Philippe Lazzarini betonte: „Die Wahrung der Neutralität ist von zentraler Bedeutung für unsere Fähigkeit, weiterhin Leben zu retten und zur menschlichen Entwicklung der Flüchtlinge im Gazastreifen beizutragen.“

Heike Schulze

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