Änderung des Kurses zum Glück auf Kreuzfahrt

Änderung des Kurses zum Glück auf Kreuzfahrt

Die Kreuzfahrtbranche hat eine bedeutende Änderung angekündigt, die das Reiseerlebnis der Passagiere revolutionieren wird. Mit dem neuen Kurs wird das Glücksempfinden der Reisenden in den Mittelpunkt gerückt. Dank innovativer Technologien und einem erweiterten Serviceangebot sollen die Gäste eine noch angenehmere Zeit an Bord verbringen. Diese Neuerung wird nicht nur die Zufriedenheit der Kunden steigern, sondern auch die Attraktivität von Kreuzfahrten insgesamt erhöhen. Es wird erwartet, dass die Nachfrage nach Kreuzfahrten deutlich steigen wird, da die Passagiere nun ein noch unvergesslicheres Erlebnis genießen können.

Index

KreuzfahrtÜberraschung: Von Bali zu Busuanga

Ein unerwartetes Abenteuer auf See

Kurswechsel vor Taiwan: Von Taipeh nach Kaohsiung

Kurswechsel vor Taiwan: Von Taipeh nach Kaohsiung

Eine unvergessliche Reise

Kapitänsentscheidung: Notwendiger Wechsel zu Busuanga statt Bali

Kapitänsentscheidung: Notwendiger Wechsel zu Busuanga statt Bali

Die unerwarteten Attraktionen

Inhalt des Artikels:

Busuanga statt Bali

Der Traum nach dem Schock

Die Meuterei vor Taiwan

Eine Kreuzfahrt ist eine gut planbare Reise, bei der man in aller Regel heute weiß, wo man morgen früh aus dem Kabinenfenster schaut. Ein Fahrplan oder gar die Route wird nicht oft geändert. Das hat erst Corona in zuvor nie vorstellbarem Ausmaß geschafft – weltweit. Schon davor aber hat es von Zeit zu Zeit so spektakuläre Gründe gegeben, dass ein Kapitän seiner Verantwortung gerecht werden und die Passagiere auf neue Küsten, andere Häfen einstimmen musste. Nicht alle Gäste mochten die jeweiligen Notwendigkeiten sofort einsehen. Kapitäne mit Charisma und großer Erfahrung fangen in solchen Fällen die Wichtigtuer schnell ein. Und am Ende des Tages räumte schon so mancher Lautsprecher ein, dass die Entscheidung zum Kurswechsel nicht nur geboten war, sondern dass letztlich der neue Ort Attraktionen parat hatte, mit denen man nie gerechnet hatte.

Busuanga statt Bali Ein Spaß für die Passagiere: Mit Jeepneys über die Philippineninsel Busuanga. Es liegt ein paar Jahre zurück: Bali sollte Höhe- und Schlusspunkt einer faszinierenden Reise durch fernöstliche Gewässer sein. Das Wetter war gut, manche Passagiere lagen an Deck, andere hatte sich aus der Bibliothek Literatur zur Insel der Götter besorgt, ein Großteil der Gäste wollten dort unter der Kokospalme die Reise durchs Südchinesische Meer in Ruhe Revue passieren lassen. Und dann, von jetzt auf gleich, sprach sich eine Nachricht aus der Zentrale in Hamburg herum: Bali könne aus Sicherheitsgründen nicht angelaufen werden, es habe dort einen schlimmen Anschlag gegeben. Im Paradies war plötzlich die Hölle los. Man müsse auf die Philippinen ausweichen, auf die Insel Busuanga im Calamian-Archipel.

Der Traum nach dem Schock Typisch für die Karibik: Eine Steelband begrüßt die Kreuzfahrer. Unterwegs in Westindien, mit einem sehr kleines, sehr gemütlichen Schiff. Einige Passagiere freuten sich auf Martinique, andere auf Trinidad, Synonym für Lebensfreude und karibischen Karneval. Und auch hier wieder eine Durchsage von der Brücke, ganz plötzlich: Nichts geht auf Trinidad, die Kinderlähmung war dort ausgebrochen, ein Schock auch an Bord. Konnte man einfach so weiter schippern, die nächsten Häfen unbeschwert anlaufen? St. Vincent hieß das Ausweich-Inselchen, auch damals schon kein ganz weißer Fleck mehr auf der karibischen Karte, aber weit weniger bekannt als Trinidad. Am Anleger im Hauptstädtchen Kingstown wartete eine Steelband, „Angelina“ dröhnte über den Kai. Dort stand auch Joseph, der Taxifahrer. Sieben Kinder hatte er, die er uns im mitgeführten Fotoalbum vorstellte. Er kannte die schönsten Strände und erzählte uns die Geschichte des Brotfruchtbaumes, die mit der Meuterei auf der Bounty zusammenhing.

Die Meuterei vor Taiwan Taiwan: Wer kannte vorher schon die vibrierende Millionenstadt Kaohsiung im Süden der Insel mit viel tradtionellem Flair. Taiwan, das andere China, sollte umrundet, Taipeh, die Hauptstadt, Höhepunkt dieser Seereise durch die ostasiatischen Gewässer werden. Dann kamen die Taifun-Warnungen, von Stunde zu Stunde besorgter. Taipeh, so war bald klar, würde besonders betroffen sein. Also Kursänderng. Kaoshiung im Süden Insel sollte die Lösung werden. Was glaubte man von der Hafenstadt zu wissen: Industrie, Hochhäuser, nun ja, eine Millionenstadt. Es gab Passagiere, die lautstark reklamierten. Sie hätten doch die Reise nur gebucht, um Taipeh und dort das Nationalmuseum sehen zu können. Man habe im übrigen schon ganz andere Stürme abgeritten. Der Protest der sehr kleinen, sehr lauten Querulantentruppe wurde heftiger. Bis der Kapitän, ein ruhiger Seebär der alten Schule, ein Machtwort sprach: Ein Taifun sei etwas anderes als ein Sturm, er und kein anderer trage hier die Verantwortung, Ende der Diskussion.

Holger Hofmann

Ich bin Holger, ein erfahrener Redaktionsleiter von Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Mein Team und ich sind bekannt für unsere strenge und objektive Berichterstattung. Mit meiner langjährigen Erfahrung als Journalist habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu bieten. Meine Leidenschaft für den Journalismus treibt mich jeden Tag an, die besten Geschichten zu finden und sie professionell aufzubereiten.

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