Angebotenes Haus in Schwalmtal zur Miete entpuppt sich als nicht vermietbar
Die Nachricht über das scheinbar verlockende Angebot eines Hauses zur Miete in Schwalmtal sorgt für Aufsehen. Doch die Freude der potenziellen Mieter hielt nicht lange an, denn das vermeintlich vermietbare Haus entpuppte sich als nicht vermietbar. Nach genauerer Überprüfung stellte sich heraus, dass das Gebäude mängelbehaftet ist und nicht den gesetzlichen Standards entspricht. Die Enttäuschung unter den Interessenten ist groß, und es wird nun ermittelt, ob es sich dabei um Irreführung handelt oder um ein Missverständnis. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiter entwickeln wird.
Schwalmtaler Mann entdeckt betrügerisches Mietangebot und alarmiert die Polizei
Ein 30-jähriger Schwalmtaler hat sein eigenes Haus auf einem Kleinanzeigenportal zur Miete gefunden – und die Polizei informiert. Denn die Immobilie in Waldniel ist nicht zu vermieten. Sie diente Betrügern dazu, schnell an 1000 Euro zu gelangen. Ein Bekannter hatte die Anzeige gefunden und den Mann informiert. In der Anzeige stand, dass die schnelle Zahlung einer Kaution von 1000 Euro dafür sorgen würde, dass man den Zuschlag für das Mietobjekt erhalte. Der Annonce beigefügt waren Außenaufnahmen des Hauses sowie Innenaufnahmen einer völlig anderen Wohnung. Es sind aber auch bereits Fälle bekannt geworden, in denen ein angeblicher Vermittler dreistellige Beträge dafür gefordert hat, dass man überhaupt einen Besichtigungstermin erhält.
Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen des Verdachts des Betruges. „Wenn Sie auf der Suche nach einem Haus oder einer Wohnung sind, lassen Sie sich auch angesichts eines engen Marktes nicht unter Druck setzen - wenn man Sie drängt, etwas zu bezahlen, bevor Sie die Wohnung gesehen haben, seien Sie misstrauisch und zahlen Sie nicht“, riet eine Sprecherin. Die Masche mit den Fake-Inseraten ist vor allem aus Ballungsräumen bekannt, in denen die Wohnungsnot größer ist. Aber auch im ländlich geprägten Kreis Viersen ist sie inzwischen angekommen.
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