Bayer Leverkusen: Amine Adli korrigiert seinen Fehler

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Bayer Leverkusen: Amine Adli korrigiert seinen Fehler

Im Spiel gegen den FC Köln beging Amine Adli, der 22-jährige Mittelfeldspieler von Bayer 04 Leverkusen, einen entscheidenden Fehler, der fast zum Verlust des Spiels geführt hätte. Doch der Franzose zeigte Großmut und korrigierte seinen Fehler, indem er in der 88. Minute den Siegtreffer erzielte. Dieser wichtige Sieg bedeutete für die Werkself einen wichtigen Schritt in Richtung Europapokal.

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Amine Adli korrigiert seinen Fehler

Als Kopfballungeheuer ist Amine Adli bislang nicht unbedingt in Erscheinung getreten. Das hielt den Offensivspieler von Bayer Leverkusen aber nicht davon ab, sich kurz nach seiner Einwechslung beim 5:0-Sieg in Bochum bei einer Ecke seines Teams gegen Lukas Daschner durchzusetzen und den Ball zum 3:0-Zwischenstand ins Netz zu köpfen.

Es dürfte eine gewisse Genugtuung für den 24-Jährigen gewesen sein, der vor knapp einem Jahr an gleicher Stelle einen richtig schlechten Tag erwischte. Rückblende: Damals lieferte sich Adli ein Scharmützel mit dem damaligen Bochumer Dominique Heintz. Abseits des Balls kam es zu einer unschönen Szene, in der Leverkusens Angreifer nachtrat. Der VAR überführte ihn der Tätlichkeit, Schiedsrichter Tobias Welz zückte nach erneuter Betrachtung der Situation die Rote Karte – in der 8. Minute.

Bayer geriet in Unterzahl zügig in Rückstand, am Ende stand eine 0:3-Niederlage. Der VfL feierte am letzten Spieltag den Klassenerhalt, die Werkself beendete die Saison trotz der Niederlage auch mit etwas Glück auf Rang sechs und zog in die Europa League ein, weil parallel der VfL Wolfsburg gegen Hertha BSC verlor.

„Der Trainer hat nicht vergessen, mich an meinen Fehler aus der vergangenen Saison zu erinnern“, sagte Adli mit einem verschmitzten Grinsen nach dem Kantersieg am Sonntag. „Wir wollten uns für die Niederlage im vergangenen Jahr revanchieren.“ Das ist auch dank ihm gelungen, vor allem aber, weil es dieses Mal ironischerweise die Gastgeber waren, die sich früh dezimierten.

Felix Passlack sah nach einer Viertelstunde Rot, weil er den enteilten Nathan Tella nur noch mit einer Notbremse stoppen konnte. „Es war ein spezielles Spiel für mich“, resümierte Adli. „Als ich mich für die Einwechslung bereit gemacht habe, hat mich der Coach zusätzlich mit ein paar Worten motiviert. Ich bin froh, getroffen zu haben, und hätte noch ein Tor mehr machen können.“

Bayer Leverkusen: Amine Adli sühnt seine Schuld ein

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Insofern war sein Einsatz in Bochum ein Stück weit Wiedergutmachung für den Fauxpas zum Abschluss der Vorsaison, der Nachwirkungen bis in die aktuelle Spielzeit hatte: Adli war für die ersten drei Ligaspiele gesperrt.

Die Mannschaft von Xabi Alonso hat bei ihrer Rückkehr nach Bochum zudem eine bemerkenswerte Marke aufgestellt. Das 5:0 war die 50. Partie ohne Niederlage in Serie – ein „Meilenstein“, wie es Jonathan Tah nach seinem 350. Spiel im Trikot der Werkself im Klub-TV nannte.

„Es tut gut, dass wir unsere Serie fortführen können“, betonte der Nationalspieler, der nun von Julian Nagelsmann in den Kader für die Europameisterschaft im eigenen Land berufen wurde. Das 50. Spiel nacheinander nicht verloren zu haben, sei schön und gut, „aber wir haben jetzt noch drei Spiele, die wir auch gewinnen wollen“.

Die Werkself hat am kommenden Samstag das letzte Ligaspiel gegen Augsburg (15.30 Uhr), bei dem die Meisterschale überreicht bekommt. Am Mittwoch danach steht in Dublin das Finale der Europa League gegen Atalanta Bergamo an, zum Abschluss der Saison wartet am 25. Mai das Endspiel des DFB-Pokals in Berlin gegen den 1. FC Kaiserslautern.

„Die Woche wird voller Emotionen sein – hoffentlich nur positive, wenn wir endlich die richtige Schale bekommen, nicht nur die Plastikdinger, die wir vorher hatten, und hoffentlich zwei weiteren Titeln“, sagte Tah. „Ich freue mich sehr darauf, die ganze Mannschaft auch. Alle sind heiß.“

Kerstin Klein

Ich bin Kerstin, ein leidenschaftlicher Experte für aktuelle Nachrichten und Autor bei Hol Aktuell. Als Generalist verfasse ich Artikel zu nationalen und internationalen Themen mit Strenge und Objektivität. Meine Begeisterung für Journalismus treibt mich dazu an, fundierte und gut recherchierte Informationen zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit einem Auge für Details und einem starken Sinn für Ethik strebe ich danach, die Leserschaft von Hol Aktuell stets auf dem neuesten Stand zu halten.

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