BVB: Rheinmetall soll Borussia Mönchengladbach 10 Millionen Euro geboten haben

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BVB: Rheinmetall soll Borussia Mönchengladbach 10 Millionen Euro geboten haben

Im Fußball-Bundesliga-Skandal des Jahres könnte ein weiterer Punkt hinzugefügt werden: Laut aktuellen Medienberichten soll der Rüstungskonzern Rheinmetall dem Fußball-Club Borussia Mönchengladbach ein Angebot in Höhe von 10 Millionen Euro gemacht haben. Der Deal soll im Zusammenhang mit einer möglichen Namensrechtsvergabe des Borussia-Park-Stadions stehen. Wenn diese Informationen stimmen, würde dies bedeuten, dass Rheinmetall einen bedeutenden Fuß in die Tür der Fußball-Welt gesetzt hat. Wir werden weiterhin über diese Entwicklung berichten und präsentieren Ihnen die neuesten Informationen zu diesem Thema.

BVB: Rheinmetall soll Gladbach Millionen Euro geboten haben

Die Bekanntgabe des Sponsoring-Deals zwischen Borussia Dortmund und dem Rüstungskonzern Rheinmetall hat in dieser Woche für Aufregung gesorgt, vor allem die BVB-Fans zeigten sich nach der Verkündung der zunächst auf drei Jahre anlegten Partnerschaft teils empört.

Wie die „Sportschau“ am Freitag berichtete, soll es Ende 2023 auch eine Kontaktaufnahme von Rheinmetall zu Borussia Mönchengladbach gegeben haben, noch bevor es zu Gesprächen mit dem BVB kam. Der Klub vom Niederrhein war auf der Suche nach einem Nachfolger für Hauptsponsor Flatex – und fand ihn schließlich in Reuter, einem Online-Händler für Badprodukte, dessen Schriftzug ab der kommenden Saison auch die Brust des Gladbacher Trikots zieren wird.

Rheinmetall soll Gladbach zehn Millionen Euro geboten haben. Es soll aber nur einen kurzen Kontakt gegeben haben, Gladbachs Vereinsführung habe das Sponsoring aus Überzeugung abgelehnt – im Gegensatz zum BVB, der laut „Handelsblatt“ ab sofort einen einstelligen Millionen-Betrag pro Jahr kassieren soll.

Partnerschaft zwischen Rheinmetall und BVB: Ein neuer Abschnitt im deutschen Fußball

Partnerschaft zwischen Rheinmetall und BVB: Ein neuer Abschnitt im deutschen Fußball

Die Partnerschaft zwischen Rheinmetall und dem BVB umfasst den Angaben zufolge die Nutzung reichweitenstarker Werbeflächen, Vermarktungsrechte sowie Event- und Hospitality-Angebote im Stadion und auf dem Vereinsgelände. Die Düsseldorfer Firma wird zum „Champion Partner“ des BVB, also zum finanziell besonders wichtigen Sponsor.

BVB-Chef Hans-Joachim Watzke wies darauf hin, dass Sicherheit und Verteidigung Eckpfeiler der Demokratie seien. „Deshalb halten wir es für die richtige Entscheidung, uns sehr intensiv damit zu beschäftigen, wie wir diese Eckpfeiler schützen.“ Man freue sich auf die Zusammenarbeit und öffne sich „als Borussia Dortmund ganz bewusst für einen Diskurs“.

Rheinmetall-Chef Armin Papperger zeigte sich zufrieden. „Mit dem BVB und Rheinmetall haben sich zwei Partner gefunden, die mit ihren Ambitionen, ihrer Haltung und ihrer Herkunft gut zueinanderpassen“, sagte der Rüstungsmanager.

Ursula Herrmann

Ich bin Ursula, Journalistin bei der Webseite Hol Aktuell. Als Generalistin berichte ich über nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel sind immer aktuell und informativ, um unseren Lesern die wichtigsten Ereignisse des Tages zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, unsere Leser stets gut informiert zu halten.

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