Damianshof in Rommerskirchen: Silke Gorißen besucht Forward Farming Standort. Respuesta: Damianshof in Rommerskirchen: Silke Gorißen besucht den Sta

Die Landwirtschaft ist ein wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft, und die Besuche hochrangiger Persönlichkeiten auf den Höfen sind immer von großer Bedeutung. In diesem Zusammenhang besuchte Silke Gorißen kürzlich den Damianshof in Rommerskirchen, der als Standort von Forward Farming bekannt ist. Der Besuch von Gorißen verdeutlicht das Interesse und die Wertschätzung für innovative landwirtschaftliche Ansätze und Technologien. Forward Farming gilt als Vorreiter in der Branche und setzt Maßstäbe für effiziente und nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken. Der Besuch von Silke Gorißen unterstreicht die Bedeutung des Damianshofs als bedeutenden Standort für zukunftsweisende landwirtschaftliche Entwicklungen. Ein solcher Besuch stärkt die Partnerschaften und den Austausch zwischen politischen Entscheidungsträgern und der Agrarindustrie.

Silke Gorißen besucht Forward Farming Standort Damianshof in Rommerskirchen, NRW

Silke Gorißen besucht Forward Farming Standort Damianshof in Rommerskirchen, NRW

Landwirtschaftsministerin erkundet innovative Projekte auf Damianshof in Rommerskirchen

Hoher Besuch war am Montagnachmittag zu Gast auf dem Damianshof in Deelen. NRW-Landwirtschaftsministerin Silke Gorißen war angereist, um sich über innovative Projekte auf diesem großen Bauernhof in der rheinischen Bördelandschaft zu informieren. Mit seinen fruchtbaren Böden ist der Damianshof von Bernd Olligs ein vorzügliches Beispiel für nahezu jeden Anbau in unseren Breiten. An dieser Stelle sind es traditionell Getreide, Zuckerrüben und Raps. Federführend auf diesem „Forwarding-Standort“ ist Bayer Crop Science mit einer ganzen Reihe agrarwirtschaftlicher Versuche. „Praktischer Ackerbau, der Produktivität und Nachhaltigkeit gleichermaßen im Fokus hat“, erfuhr die aufmerksame Ministerin gleich in der Begrüßung durch Karin Guendel Gonzalez, Geschäftsführerin von Bayer Crop Science. Und: „Ernährungssicherung erfordert eine ebenso effiziente wie ressourcenschonende Landwirtschaft“.

Nachhaltige Bewirtschaftung ist nichts Neues. Doch der Austausch mit Landwirt Bernd Olligs und Karin Guendel Gonzalez benannte sowohl das Bewährte und griff zugleich in die Zukunft. Digitalität und sogar KI sind hier längst angekommen. Ein Beispiel ist die digitale Gelbschale „MagicTrap“, die den Zuflug von Schädlingen im Raps per Kamera- und Smartphone-Technologie überwacht. Langwierige laufende Feldkontrollen werden damit entbehrlich. Sensoren sind dabei mit einer App verbunden. „So vieles ist momentan noch unkalkulierbar“, räumt Bernd Olligs trotzdem ein, „doch der Landwirt muss damit fertig werden.“ Beispielsweise mit dem leidigen Rapserdfloh und mit anderen Rüßlerarten.

Im Zentrum der Feldversuche stehen ebenso optimale und gezielte Behandlungszeiten für das Ausbringen von Pflanzenschutzmitteln. Hier kommt es vor allem auf einsparende Dosierungen an. Gesunde und stressresistente Sorten von der Saat bis zur Ernte lautet ein weiteres Augenmerk, zu dem sich die verbesserte Düngereffizienz gesellt. Schautafeln bringen die weit vorwärts blickende Agenda auf den Punkt.

Sicherung der Ernten und die Erhaltung der Bodenqualitäten waren immer entscheidend wichtig. Jetzt kommen Klimaschutz, Biodiversität und Carbon-Farming als Kohlenstoffanreicherung in landwirtschaftlich genutzten Böden hinzu. Die Präsentation von Biodiversität durfte für Bernd Olligs nicht unerwähnt bleiben. Sie prägt sich in der Anlage spezieller Habitate aus. Zu nennen sind Nistgelegenheiten für Feldvögel oder die Förderung von Nahrungs- und Brutangeboten für Wildbienen und überhaupt für Insekten.

Vernetzungen von Biotopen, die Kooperation mit benachbarten Betrieben sowie die Zusammenarbeit mit der Gemeinde Rommerskirchen spielen tragende Rollen. Biologisch pfiffig ist die Kleeuntersaat im Raps. Klee schmeckt dem Rapserdfloh besser als Raps, und so stellt sich bei dessen zusätzlichem Einsatz ein halbiertes Risiko ein.

Ministerin Silke Gorißen erfuhr von Karin Guendel Gonzalez: „Wir möchten gemeinsam mit den Landwirten innnovative Lösungen kreieren.“ Unter der Überschrift nachhaltige Bewirtschaftung sei vieles denkbar, was Ökonomie und Ökologie in Einklang bringen könnte. Unter der Voraussetzung von Innovationsfreundlichkeit und dem Bestehen im globalen Wettbewerb. Am Oberziel, die heimische Erzeugung von Nahrungsmitteln zu stärken, dürfe nach den Worten der Referenten Olligs und Gonzalez aber nie gezweifelt werden.

„Nur im Dialog mit der Landwirtschaft“, so resümierte die beeindruckte Ministerin Gorißen, „kann es gelingen, praxistaugliche und gesellschaftlich akzeptierte Lösungen zu finden.“ Es bleibt also noch eine Menge zu tun.

Martin Weiß

Ich bin Martin, Autor bei Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Bei uns findest du aktuelle Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel decken eine Vielzahl von Themen ab und bieten fundierte Informationen für unsere Leser. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Streben nach Genauigkeit bemühe ich mich, relevante und gut recherchierte Inhalte zu liefern. Folge mir für die neuesten Entwicklungen aus aller Welt!

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