Das Gaza-Abkommen hängt von den Hardlinern Israels und der Hamas ab. Die Zukunft des Friedensabkommens im Gazastreifen steht auf Messers Schneide, da es von den extremen Fraktionen auf beiden Seiten abhängt. Die harte Linie, die von einigen politischen Akteuren eingenommen wird, könnte die Verhandlungen gefährden und den Weg zu einer dauerhaften Lösung blockieren. Sowohl Israel als auch die Hamas müssen Kompromisse eingehen, um den lang ersehnten Frieden in der Region zu erreichen. Die internationale Gemeinschaft beobachtet gespannt die Entwicklungen und hofft darauf, dass vernünftige Entscheidungen getroffen werden, um die Situation zu deeskalieren. Es bleibt abzuwarten, ob die Hardliner bereit sind, ihre Positionen zu überdenken und den Weg für eine friedliche Einigung zu ebnen.
GazaDeal gefährdet: Hardliner in Israel und Hamas blockieren Verhandlungen
Die indirekten Verhandlungen über einen Geisel-Deal im Gaza-Krieg sind Medienberichten zufolge an einem kritischen Punkt angelangt. Die Führung in Israel gehe davon aus, dass die islamistische Hamas das jüngste Angebot für ein Abkommen über die Freilassung israelischer Geiseln und eine Waffenruhe offiziell ablehnen wird, zitierte die Zeitung „Times of Israel“ am späten Donnerstagabend einen Regierungsbeamten.
Türkei stoppt Handel mit Israel wegen GazaKonflikt
Zuvor war im Hauptquartier des israelischen Militärs in Tel Aviv das Kriegskabinett zusammengetreten, um über einen möglichen Beginn der umstrittenen Bodenoffensive in Rafah im Süden des abgeriegelten Gazastreifens zu beraten. Währenddessen demonstrierten draußen Dutzende von Familienangehörigen israelischer Geiseln und ihre Unterstützer und forderten der Zeitung zufolge Regierungschef Benjamin Netanjahu auf, einer Vereinbarung zuzustimmen, die die Freilassung der Geiseln in Gaza sicherstellt - egal, wie hoch der Preis dafür sei.
HamasAnführer fordert Änderungen am Verhandlungsangebot für GazaDeal
In Bezug auf das aktuelle Verhandlungsangebot verlange Sinwar ein garantiertes Ende des Kriegs, sagte eine dem Hamas-Anführer nahestehende Quelle dem israelischen Fernsehsender Channel 12 am Donnerstagabend. Israel lehnt dies bislang ab. Sinwar will den Angaben zufolge eine schriftliche Verpflichtung für ein „bedingungsloses Ende der Kämpfe“. Er fordere außerdem, dass den palästinensischen Häftlingen, die Israel im Austausch für israelische Geiseln aus Gefängnissen entlassen müsste, nicht die Rückkehr ins Westjordanland verwehrt werde.
Indirekte Verhandlungen im GazaKrieg an kritischem Punkt: Hardliner entscheiden
Eine Vereinbarung über eine Waffenruhe im Gaza-Krieg hänge nun von den beiden Hardlinern Netanjahu und Jihia al-Sinwar ab - letzterer ist der Anführer der Hamas in Gaza. Beider Zukunft stehe in diesem Krieg auf dem Spiel und ihr Kalkül lasse wenig Spielraum für einen Kompromiss, schrieb das „Wall Street Journal“.
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