Das Projekt in Kamp-Lintfort: Wie Rikscha-Touren Menschen guttun - Eine innovative Lösung für die Beliebtheit von City-Touren (Omito la traducción, y

In der Stadt Kamp-Lintfort gibt es ein innovatives Projekt, das Menschen dazu anregt, ihre Stadt neu zu entdecken. Das Projekt umfasst Rikscha-Touren, die eine alternative Art der Stadterkundung bieten. Durch diese Touren können Besucher die Stadt auf eine entspannte und umweltfreundliche Weise erkunden. Das Projekt hat zum Ziel, Menschen zusammenzubringen und die Beliebtheit von City-Touren zu fördern. Durch die Rikscha-Touren soll auch die Lokale Wirtschaft gestärkt werden. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über das Projekt in Kamp-Lintfort und wie es Menschen gut tut.

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Das Projekt in Kamp-Lintfort: Wie Rikscha-Touren Menschen zusammenbringen

„Dass ich das noch erleben darf“, hört Anni Kämmerling öfter, wenn sie als Rikscha-Pilotin unterwegs ist. „Die Mitfahrerinnen freuen sich, wenn sie sehen, wie die Stadt sich verändert hat“, erzählt sie. „Sie erinnern sich an frühere Zeiten. Sie erzählen, welche Geschichten sie an Orten erlebt haben, zum Beispiel auf dem Markt in der Altsiedlung, auf dem heute ein Rewe-Markt steht. Wenn die Tour vorbei ist, bedanken sie sich. Am Ende der Fahrt gibt es eine Umarmung und es kullern auch mal Tränen der Freude.“

Anni Kämmerling gehört zum Rikscha-Team der Youngcaritas Kamp-Lintfort. Das Projekt, bei dem Ausfahrten mit Menschen gemacht werden, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, läuft unter dem Motto „Wir bewegen Menschen“. Die Touren erfreuen sich großer Beliebtheit. In der zweiten Rikscha-Saison sind bereits 25 Touren gebucht. Dabei bietet die Rikscha-Gruppe seit Anfang Mai jeden Monat durchschnittlich sieben Touren an, bis Ende September sind es über 35.

Rikscha-Touren: Eine innovative Lösung für die Beliebtheit von City-Touren

Rikscha-Touren: Eine innovative Lösung für die Beliebtheit von City-Touren

Eine Station der Tour durch Kamp-Lintfort ist der Terrassengarten von Kloster Kamp. Foto: Young Caritas

So kann man eine Rikscha reservieren: Hotline Jeden Dienstag von 15 bis 17 Uhr, Mittwoch von 16 bis 18 Uhr und Freitag von 10 bis 12 Uhr ist eine Reservierungs-Hotline geschaltet: 0151 40269149. Der Kalender für Rikscha-Touren findet sich als Download im Internet unter youngcaritaskali.de/RIKSCHA-PROJEKT/ Spenden Die Rikscha-Fahrten sind für die Fahrgäste kostenlos. Spenden für den Unterhalt der Rikschas sind möglich: Konto IBAN DE 32 4006 0265 0004 0256 00 bei der DKM Darlehnskasse Münster. Empfänger ist der Caritas-Verband Moers-Xanten. Der Verwendungszweck lautet: Rikscha-Projekt Youngcaritas Kamp-Lintfort.

Kamp-Lintfort: Rikscha-Touren erobern die Herzen der Menschen

Kamp-Lintfort: Rikscha-Touren erobern die Herzen der Menschen

Ein Ziel der Touren ist Kamp-Lintfort selbst, meistens mit fünf, manchmal auch mit sechs Rikschas in einer Gruppe. „Wir fahren den Terrassengarten an, den Pappelsee, den Zechenpark mit Förderturm, die Altsiedlung oder Neubaugebiete“, berichtet Rikscha-Pilot Peter Niedzwiedz, der die Touren koordiniert. „Unterwegs kehrt man auch mal zum Kaffeetrinken in ein Café ein. Es werden Erinnerungen ausgetauscht. Weißt du noch damals? Jede Rikscha-Tour ist ein Stück Seelsorge, weil es der Seele der Fahrgäste guttut. Man kommt mit den anderen Fahrgästen und den Rikscha-Piloten ins Gespräch.“

Es gibt auch Touren in die nähere Umgebung. Eine führt nach Ossenberg und von dort über den Rheindeich weiter bis nach Rheinberg, wo auf dem Marktplatz eine Pause eingelegt. „Die Akkus halten 35 bis 40 Kilometer“, sagt Pilot Jörg Salobir mit Blick auf die elektrische Unterstützung der Räder. „Touren können nicht länger sein.“ Eine andere Tour führt über Eversael nach Orsoy, wieder eine andere über Hoerstgen zum Oermter Berg, von wo es über Rheurdt zurück nach Kamp-Lintfort geht.

Heike Schulze

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