Der Kleine Orianen-Damm ist endlich wieder freigegeben

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Der Kleine Orianen-Damm ist endlich wieder freigegeben

Nach langen Monaten der Renovierung und Instandsetzung kann die Öffentlichkeit endlich wieder aufatmen: Der Kleine Orianen-Damm ist wieder freigegeben! Die lange erwartete Wiedereröffnung des beliebten Ausflugsziels wurde heute offiziell bekannt gegeben. Die umfassenden Sanierungsarbeiten haben das Areal nicht nur sicherer, sondern auch attraktiver gemacht. Die Besucher können sich auf eine verbesserte Infrastruktur und eine aufgewertete Freizeitgestaltung freuen. Die Wiederaufnahme des Betriebes wird von der Bevölkerung mit großem Interesse und Erleichterung aufgenommen.

Oraniendeich öffnet seine Pforten: Autofahrer atmen auf

Seit Freitag ist der Oraniendeich wieder befahrbar. Autofahrer, die sich regelmäßig auf den Weg nach Emmerich begeben, können aufatmen. Die häufig von Stau geplagte Emmericher Straße in Kellen kann nun umfahren werden.

Fünf Jahre lang hat der Deichverband Kleve-Xanten an dem Großprojekt am Rhein gearbeitet. Anfang Juni 2019 wurde der Oraniendeich erstmals gesperrt. Damals rechnete man mit Verkehrschaos in der Region, das aber blieb aus.

Millionen-Projekt am Oraniendeich steht vor dem Abschluss

Millionen-Projekt am Oraniendeich steht vor dem Abschluss

Zuletzt hatte die Landesbehörde Straßen.NRW noch an der Fahrbahn sowie am neuen Radweg nach Griethausen gefeilt. Die Radwegeverbindung wurde im Auftrag der Stadt Kleve gebaut. Eine Verkehrsinsel soll es Radfahrern erleichtern, die viel und schnell befahrene Landstraße zu überqueren.

Die etwa 25,5 Millionen Euro teure Deichsanierung zwischen der Emmericher Rheinbrücke und Griethausen, ein Abschnitt von 3,97 Kilometern, war eine Herkulesaufgabe für die Planer. Die Linienführung des Deichs wurde geändert, auf 1600 Metern Länge bis zu 200 Meter ins Landesinnere zurückverlegt. So hat der Fluss bei Hochwasser mehr Platz.

In direkter Nachbarschaft zum Schöpfwerk, das schon seit zwei Jahren erfolgreich seinen Dienst tut, ist, wie berichtet, auch ein neues Durchlassbauwerk mit Fischaufstiegsanlage und 17 Stufen entstanden.

Die Gesamtkosten der Baumaßnahmen belaufen sich auf 35,8 Millionen Euro. Für die Deichsanierung und Straßenbau wurden rund 25,5 Millionen Euro fällig, für das neue Schöpfwerk 5,3 Millionen Euro, der Fischpass schlug mit zwei Millionen Euro zu Buche. Die jüngsten Arbeiten am Oraniendeich kosteten knapp 3,6 Millionen Euro, wobei die Stadt Kleve 600.000 Euro für den Radweg nach Griethausen zugeschossen hat.

Endlich kann die Oraniendeich- Straße nach fünf Jahren Bauzeit wieder befahren werden. Autofahrer können aufatmen!

Kerstin Klein

Ich bin Kerstin, ein leidenschaftlicher Experte für aktuelle Nachrichten und Autor bei Hol Aktuell. Als Generalist verfasse ich Artikel zu nationalen und internationalen Themen mit Strenge und Objektivität. Meine Begeisterung für Journalismus treibt mich dazu an, fundierte und gut recherchierte Informationen zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit einem Auge für Details und einem starken Sinn für Ethik strebe ich danach, die Leserschaft von Hol Aktuell stets auf dem neuesten Stand zu halten.

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