Der langwierige Sockelstreit in den Alpen hat endlich ein Ende gefunden, als die Streitparteien eine Einigung erzielt haben. Das Kunstwerk, das lange Zeit Gegenstand der Auseinandersetzung war, kehrt nun endlich zur Kirche zurück, der es einst gehörte. Die Rückkehr des Kunstwerks markiert einen wichtigen Schritt in der Beilegung dieses Konflikts, der sowohl die lokale Gemeinschaft als auch Kunstliebhaber weltweit bewegt hat. Die Einigung wurde von beiden Seiten als fair und gerecht angesehen, und es wird erwartet, dass sie langfristig zur Stärkung der Beziehungen zwischen den Beteiligten beiträgt.
Bronzene Kurfürstin kehrt zur Kirche zurück nach langem Sockelstreit in den Alpen
Amalia ist nicht aus Zucker. Die in Bronze gegossene Verkörperung der Kurfürstin aus der Pfalz trotzt dem niederrheinischen Schmuddelwetter und steht rechtzeitig vor dem Sonntagsgottesdienst wieder an ihrem Platz an der Kirche. Stolz und aufrecht. Den Blick ausgerichtet auf den Hügel, auf dem in Wurfweite einst die Burg der Herren von Alpen thronte.
Vor gut zwei Jahren ist die Dorfheilige vom Podest gestiegen, auf dem das Werk des Künstlers Hans-Peter Fonteyne 2005 platziert worden war. Die Hochadelige und ihre beiden Begleiterinnen – ein Mädchen und eine Schildkröte – mussten vorübergehend ins Exil, um Platz zu machen, für Neugestaltung des nach der Kurfürstin benannten Vorplatzes der evangelischen Kirche.
Die Rückkehr hat viel länger gedauert als gedacht. Grund dafür war ein skurriler, kirchlich-weltlicher Streit um den Sockel für das prägnante Figuren-Ensemble. Bürgermeister und Pastor standen sich am leeren Podest hoch emotionalisiert gegenüber.
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