Faszinierende Exponate im Fabry-Museum Hilden ausgestellt
Das Fabry-Museum in Hilden präsentiert derzeit eine beeindruckende Sammlung von faszinierenden Exponaten. Besucher haben die Möglichkeit, kunstvoll gestaltete Objekte aus verschiedenen Epochen und Kulturen zu bestaunen. Die Ausstellung umfasst eine Vielzahl von historischen Artefakten, die einen Einblick in vergangene Zeiten bieten. Darunter befinden sich auch seltene Fundstücke, die bisher noch nie öffentlich gezeigt wurden.
Das Fabry-Museum lädt Kunst- und Kulturinteressierte dazu ein, die Vielfalt der Exponate zu entdecken und sich von ihrer Schönheit und Geschichte inspirieren zu lassen. Die Ausstellung ist eine einzigartige Gelegenheit, das kulturelle Erbe der Region auf eine neue und spannende Weise zu erleben.
Neu hinzugekommenes Exponat im FabryMuseum enthüllt dramatische Kriegszeiten der von Oettingens
Die Ausstellung „20.000 Kilometer unter dem Roten Kreuz“, die seit März im Wilhelm-Fabry-Museum zu sehen ist, zeigt eine Auswahl von Fotos aus dem Nachlass des Ehepaares Elisabeth und Walter von Oettingen. Die Mediziner deutsch-baltischer Herkunft waren sowohl im Russisch-Japanischen Krieg 1904/05 als auch im Ersten Weltkrieg für das Rote Kreuz aktiv und dokumentierten ihre Erlebnisse mit der Kamera.
Podiumsgespräch mit Fotografenenkel Arved von Oettingen im Wilhelm-Fabry-Museum
Ein neu hinzugekommenes Exponat in der Ausstellung erzählt viel von den dramatischen Umständen, unter denen die von Oettingens gearbeitet haben. Es handelt sich um ein mittelgroßes Aquarell, dessen beschauliches Motiv in krassem Gegensatz zu den Schäden steht, die es durch einen Einschlag erlitten hat.
Das Exponat stammt aus dem Besitz Elisabeths von Oettingen und wurde von Franz Hoffmann-Fallersleben gemalt. Es wurde im Ersten Weltkrieg bei einem Angriff auf den Lazarettzug „Kronprinzessin Cecilie“ beschädigt, bei dem ein Hauptmann im Nachbarabteil getötet wurde.
Arved von Oettingen, der letzte lebende Enkel der von Oettingens, besitzt nun das Gemälde. Die Kuratoren Sandra Abend und Michael Ebert haben ihn dank hartnäckiger Bemühungen aufgespürt und das Exponat in die Ausstellung integriert.
Podiumsgespräch und weitere Informationen
Das Podiumsgespräch mit Arved von Oettingen findet am 6. Juni um 19.30 Uhr im Wilhelm-Fabry-Museum statt. Die Ausstellung „20.000 Kilometer unter dem Roten Kreuz“ mit den neuen Exponaten ist noch bis zum 15. September zu besichtigen.
Der Eintritt beträgt 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Die Öffnungszeiten sind Di., Mi., Fr. 15-17 Uhr, Do. 15-20 Uhr, Sa. 14-17 Uhr und So./Feiertage 11-17 Uhr. Anmeldung für das Podiumsgespräch unter [email protected] oder Tel. 02103/5903.
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