Der Trainer-Rat-Skandal: Ricco Groß im Zentrum eines Trainerstreits in Bulgarien

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Der Trainer-Rat-Skandal: Ricco Groß im Zentrum eines Trainerstreits in Bulgarien

In Bulgarien bahnt sich ein Skandal an, der die gesamte Sportwelt in Atem hält. Im Zentrum des Trainerstreits steht niemand anderer als der deutsche Biathlon-Legende Ricco Groß. Als Trainer der bulgarischen Biathlon-Nationalmannschaft soll Groß in einen Konflikt mit seinen bulgarischen Kollegen geraten sein. Die Vorwürfe sind ernst: Groß soll sich nicht nur gegenüber seinen Kollegen, sondern auch gegenüber den Athleten unangemessen verhalten haben. Die bulgarische Biathlon-Föderation hat inzwischen Ermittlungen aufgenommen, um den Vorwürfen nachzugehen.

TrainerRatSkandal: Ricco Groß im Zentrum eines Trainerstreits in Bulgarien

Nur fünf Tage nach seiner Verpflichtung als neuer Trainer der bulgarischen Biathlon-Nationalmannschaft ist Ricco Groß bereits wieder auf Jobsuche. Der Verband teilte am Donnerstag mit, dass beide Seiten sich entschlossen haben, ihre Zusammenarbeit aufgrund unterschiedlicher Anforderungen zu beenden.

Es seien keine finanziellen Gründe für die Trennung, sondern vielmehr, dass Groß den Umfang des Cheftrainerpostens aufgrund seiner anderen Verpflichtungen offenbar nicht leisten könne, wie es in der Mitteilung hieß.

Ein deutsches Wintersport-Zeugnis fällt aus

Ein deutsches Wintersport-Zeugnis fällt aus

Der viermalige Olympiasieger war nur Tage zuvor von den Bulgaren als lebende Legende des weltweiten Biathlonsports bezeichnet worden. Trotzdem soll es zu diesem Zeitpunkt noch keine finale Einigung gegeben haben.

Der 53-jährige Wahl-Ruhpoldinger hat bereits eine umfassende Trainerlaufbahn hinter sich. Er war bereits im deutschen Verband bei den Frauen in Verantwortung gewesen, zudem in Russland und in Österreich. In Bulgarien sollte er einen Vertrag bis zum Ende der Olympischen Winterspiele 2026 in Cortina d'Ampezzo und Mailand erhalten.

Karriereende eines Siegers

Karriereende eines Siegers

Im April hatte Groß sein überraschendes Aus als slowenischer Chefcoach verkündet. Sein eigentlich bis 2026 datierter Vierjahresvertrag war vorzeitig beendet worden. Diesen Posten hatte der neunmalige Weltmeister 2022 angetreten.

Jetzt steht Groß erneut vor einem neuen Kapitel in seiner Karriere. Es bleibt abzuwarten, welche Herausforderungen er als nächstes annehmen wird.

Martin Weiß

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