Die Alternative für Deutschland (AfD) - Partei-Gründerin Weidel und Parteivorsitzender Chrupalla besuchen Marl - Partei zeigt sich nach Krise gestärkt

Am Dienstag, den 24. August, besuchten die Partei-Gründerin der Alternative für Deutschland (AfD), Alice Weidel, und der Parteivorsitzende, Tino Chrupalla, die Stadt Marl. Dieser Besuch markiert einen wichtigen Schritt für die Partei, die nach einer Reihe von Krisen und innerparteilichen Konflikten nun wieder auf dem Weg nach vorne ist. Die AfD präsentiert sich nach der letzten Zeit der Turbulenzen wieder als stabile und starke politische Kraft. Der Besuch in Marl ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Stabilisierung der Partei und zur Wiederherstellung des Vertrauens der Wähler. Die Partei-Gründerin und der Parteivorsitzende nutzten den Besuch, um mit den Bürgern ins Gespräch zu kommen und ihre Ziele und Vorstellungen für die Zukunft Deutschlands zu präsentieren.

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Parteivorsitzender Chrupalla besucht Marl

Die AfD-Chefs Alice Weidel und Tino Chrupalla haben sich nach den jüngsten Turbulenzen in ihrer Partei nachdenklich und zugleich kämpferisch gezeigt. „Diese Woche, die wir hinter uns haben, war keine gute Woche. Wir sind in Turbulenzen geraten mit einem unguten Ausgang“, sagte Weidel am Samstag bei einer Wahlkampfveranstaltung der Partei in Marl im nördlichen Ruhrgebiet.

Chrupalla sagte: „Wir machen alle Fehler. Man muss aber auch bereit sein, Fehler zu korrigieren und aus diesen Fehlern zu lernen.“ Das werde Weidel und ihm gelingen, versprach er. Beide benannten in ihren Reden nicht konkret die Querelen um den wegen seiner SS-Aussagen mit einem Auftrittsverbot belegten AfD-Spitzenkandidaten für die Europawahl, Maximilian Krah.

AfDChefs Weidel und Chrupalla zeigen sich nach Krise gestärkt auf Weg nach Vorne

AfDChefs Weidel und Chrupalla zeigen sich nach Krise gestärkt auf Weg nach Vorne

Chrupalla betonte aber, die Partei werde nicht „Egomanie unterstützen von einzelnen Kandidaten, die meinen, sich in den Vordergrund spielen zu können mit Aussagen, die nicht der Partei dienen, die uns eher schaden“. Wie sich die AfD im wichtigen Wahljahr selbst beschädigt.

Weidel will AfD gestärkt aus der Krise herausführen. Entscheidend sei nun, dass die AfD gestärkt aus dieser Krise hervorgehe, sagte Weidel. „Solche Tage, solche Momente, wo es nicht so gut läuft, sind immer auch gleichzeitig eine Chance, Lehren zu ziehen, um weiter zu wachsen und uns weiter zu professionalisieren“, rief sie den rund 800 Parteianhängern im Saal zu. Ohne den Gedanken weiter auszuführen, fügte sie hinzu: „Denn das, was passiert ist, hätte nicht passieren müssen.“

Bis zur Europawahl werde die AfD ihren Wahlkampf ohne Spitzenkandidaten nun sehr stark auf ihr Programm ausrichten, kündigte Chrupalla an. „Und dann werden wir auch eine starke Delegation nach Brüssel entsenden.“ Die Europawahl ist in rund zwei Wochen.

Die AfD-Chefs Weidel und Chrupalla kündigten an, sich beim AfD-Bundesparteitag Ende Juni zur Wiederwahl zu stellen. „Ich freue mich, zusammen mit Tino Chrupalla wieder anzutreten“, sagte Weidel. Der Chef des großen AfD-Landesverbands Nordrhein-Westfalen, Martin Vincentz, stärkte beiden demonstrativ den Rücken: „Ich glaube, wir haben mit Alice und Tino zwei Bundessprecher, die uns so gut durch die Krisen manövrieren, wie kein anderer Bundesvorstand vorher“, sagte er.

Udo Mayer

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