- Die Eröffnung des Altrheins in Düsseldorf-Urdenbach ist eine Erfolgsstory.
- Die Eröffnung des Altrheins in Düsseldorf-Urdenbach ist eine Erfolgsstory
- Ein wichtiger Schritt zum Schutz der Natur
- Ein wichtiger Schritt zum Schutz der Natur
- Ein wichtiger Schritt zum Schutz der Natur
- Die Zukunft des Altrheins
Die Eröffnung des Altrheins in Düsseldorf-Urdenbach ist eine Erfolgsstory.
Am 15. Juni 2022 wurde der Altrhein in Düsseldorf-Urdenbach offiziell eröffnet. Dieses Ereignis markiert einen wichtigen Meilenstein in der Geschichte der Stadt Düsseldorf. Die umfassende Renovierung des Altrheins, der sich über eine Länge von 2,5 Kilometern erstreckt, hat sich gelohnt. Durch die umweltfreundliche Gestaltung und die Schaffung neuer Grünflächen bietet der Altrhein nun eine beeindruckende Kulisse für die Bewohner und Besucher der Stadt. Die Eröffnung des Altrheins in Düsseldorf-Urdenbach ist eine wahre Erfolgsstory, die die Stadt Düsseldorf zu einem attraktiveren und lebenswerteren Ort macht.
Die Eröffnung des Altrheins in Düsseldorf-Urdenbach ist eine Erfolgsstory
Luftlinie liegt die Urdenbacher Kämpe keine 15 Kilometer in Richtung Süden von der Düsseldorfer Innenstadt entfernt. Um so erstaunlicher ist es, was sich dort in den vergangenen zehn Jahren für ein unglaublich abwechslungsreiches Biotop entwickelt hat, das zugleich immer beliebter als Ausflugsziel geworden ist.
Die Renaturierung des Alten Rheins in der Urdenbacher Kämpe ist ein herausragendes Beispiel dafür, wie Natur auch in Großstädten geschützt werden und sogar wiederentstehen kann, heißt es in einer Pressemitteilung der Biologischen Station Haus Bürgel.
Wenn die Sommer allerdings zu heiß sind und es nicht regnet, dann trocknet der Altrhein aus oder führt wie hier 2022 wenig Wasser.
Ein wichtiger Schritt zum Schutz der Natur
Vor genau zehn Jahren wurde an zwei Stellen der Sommerdeich geöffnet, was seither in der Aue wieder eine weitgehend natürliche ökologische Dynamik erlaubt. So lasse sich dort beobachten, wie Natur für Menschen wieder unmittelbar erfahrbar werde, heißt es in der Pressemitteilung weiter.
Das Jubiläum nimmt die Biologische Station jetzt zum Anlass, nach 2015 und 2018 erneut eine Besucherbefragung durchzuführen. Entlang des Alten Rheins sind deshalb Studierende der Universität Köln unterwegs, die ab Mittwoch, 8. Mai, bis Freitag, 24. Mai, Passanten befragen.
Ein wichtiger Schritt zum Schutz der Natur
Die Studie, die in enger Zusammenarbeit mit der Biologischen Station erfolgt, soll den Studierenden methodische Kenntnisse vermitteln, insbesondere aber in Erfahrung bringen, wie die Besucher die durchgeführten Renaturierungsmaßnahmen bewerten und das Gebiet am Alten Rhein zu Erholungszwecken nutzen. Auch soll herausgefunden werden, was noch verbessert werden kann, beziehungsweise wo der Schuh noch drückt.
Beschwerden gibt es immer wieder, weil sich auf den Wegen Radfahrer und Fußgänger in die Quere kommen.
Ein wichtiger Schritt zum Schutz der Natur
Zwischen August 2013 und April 2014 wurde der Sommerdeich an zwei Stellen in Höhe von Hellerhof und Urdenbach auf jeweils einer Länge von rund 20 Metern geöffnet. Holzbrücken überspannen die Öffnungen und geben den Blick frei auf die neue Entwicklung des Altrheins.
Der Altrhein fließt nun, wenn er Wasser führt, auf einer Länge von 2,5 Kilometer. Die Urdenbacher Kämpe ist eines der letzten großen, bei Hochwasser regelmäßig überschwemmten, Rheinauenrelikte am Niederrhein.
Dort hat sich durch die Öffnung des Altrheins ein typisches Niederungsfließgewässer entwickelt. Zugleich können die kleinen Rheinhochwässer wieder ungehindert in die Aue strömen.
Schleie, Hecht und andere Fischarten haben dort neue Laichplätze gefunden. Und locken zugleich Vögel wie Störche an, die einen reich gedeckten Tisch mögen.
Die Zukunft des Altrheins
Die Ergebnisse der Befragung sollen in einen Monitoring-Bericht einfließen, der nach zehn Jahren aus unterschiedlichen Perspektiven eine umfassende Bilanz der Deichöffnung und der Renaturierungsmaßnahmen ziehen soll.
Für den Herbst ist eine öffentliche Vorstellung der Ergebnisse der Studie im Naturkundemuseum im Schloss Benrath geplant.
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