Wir freuen uns, Ihnen mitzuteilen, dass die Leprahilfe Schiefbahn nun auch im Sudan tätig ist. Durch eine neue Kooperation wird es uns ermöglicht, Menschen mit Lepra in diesem afrikanischen Land zu unterstützen. Diese Partnerschaft ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer besseren Zukunft für diejenigen, die von dieser Krankheit betroffen sind. Durch unsere Arbeit möchten wir dazu beitragen, dass Menschen mit Lepra nicht länger diskriminiert werden und ihnen Zugang zu angemessener medizinischer Versorgung und sozialer Unterstützung erhalten. Wir sind stolz darauf, Teil dieser wichtigen Arbeit zu sein und freuen uns auf die positiven Auswirkungen, die unsere Bemühungen haben werden.
Leprahilfe Schiefbahn unterstützt nun auch Leprakranke im Sudan
Bislang war die Leprahilfe Schiefbahn im Sudan vor allem mit Hilfsaktionen aktiv, die in Richtung Bildung oder Verbesserung der Lebensbedingungen gingen. So unterstützten die Schiefbahner den Aufbau und Unterhalt einer Schule, die Kindern in der Region eine gute Bildung und damit positive Lebensperspektiven bieten sollte.
Unmittelbare Hilfe gegen die Lepra war in den vergangenen Jahren vor allem Richtung Indien gerichtet. Dort unterhält der Lepraarzt Remy Rousselot seit vielen Jahren ein Krankenhaus, in dem er Leprakranke operiert und pflegt, um ihnen ein möglichst gutes Leben mit den Folgen der Krankheit zu ermöglichen.
Neue Kooperation für eine bessere Zukunft
Nun hat die Leprahilfe auch im Sudan, einer schwer von Bürgerkrieg gezeichneten Region in Ostafrika, ein direktes Engagement zur Hilfe gegen die Lepra wiederbelebt.
Die Schiefbahner senden Medikamente und Verbandszeug für die Behandlung von Leprapatienten im Wert von 5000 Euro in die Nuba-Berge im Sudan. Dort betreibt der amerikanische Arzt Tom Catena eine Klinik mit 250 Betten, in der derzeit auch rund 50 Leprakranke behandelt werden.
Die in der gesamten Region dringend benötigten Medikamente, Mullbinden und anderen Verbandmaterialien sind im völlig abgeschnittenen Süden des Bürgerkriegslandes auf anderem Wege nicht zu bekommen.
Die Medikamente und das Verbandszeug wird die Leprahilfe in Kooperation mit der Tönisvorster Medikamenten-Hilfsorganisation Action Medeor per Luftfracht auf den Weg nach Juba, einer Stadt im benachbarten Südsudan bringen. Von dort werden die Hilfsgüter als Beifracht mit kleinen Regionalflugzeugen vom Typ Cessna der regionalen Organisation Mission Aviation Fellowship in die Nuba-Berge geflogen, wo sie noch eine bis zu zwölf Stunden dauernde Fahrt auf der Straße zur Klinik von Tom Catena erwartet.
Die Hilfsorganisation aus Schiefbahn bittet hierfür auch um Unterstützung und hofft auf Hilfe durch die Bevölkerung. Einwohner, Vereine, Gruppen oder Institutionen, die das Vorhaben im Speziellen oder die Hilfe der Leprahilfe Schiefbahn im Allgemeinen unterstützten wollen, finden alle notwendigen Informationen auf der Internetseite der Leprahilfe.
Unterstützung Needed! Die Leprahilfe Schiefbahn bittet um Ihre Unterstützung für die Hilfe der Leprakranken im Sudan!
Hilfe durch Spenden! Unlängst hatte das Anrather Lise-Meitner-Gymnasium in einem großen Spendenlauf eine Summe von 40.000 Euro zu Gunsten der Leprahilfe eingespielt. Diese wurde zur Unterstützung des Leprahospitals in Indien verwendet und hilft, dort die Lepra zu heilen.
Jetzt können Sie auch helfen, indem Sie einen Beitrag leisten, um die Leprakranken im Sudan zu unterstützen!
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