Die SG Langenfeld Devils verlieren gegen den HC Merdingen. In einem spannenden Wettkampf musste sich die SG Langenfeld Devils gegen den HC Merdingen geschlagen geben. Trotz eines starken Beginns und engagierter Leistung gelang es den Devils nicht, den Sieg zu erringen. Der HC Merdingen zeigte sich als überlegenes Team und konnte mit präzisen Angriffen und einer soliden Verteidigung punkten. Die Niederlage der SG Langenfeld Devils wird sicherlich als Rückschlag empfunden, doch das Team wird aus diesem Spiel wichtige Lehren ziehen und gestärkt aus der Partie hervorgehen. Die Fans dürfen gespannt sein, wie sich die Devils in den kommenden Spielen präsentieren werden.
SG Langenfeld Devils unterliegen dem HC Merdingen trotz kämpferischer Leistung
Nachdem die SG Langenfeld Devils (SGL) zuletzt durch das 13:1 gegen Mit-Aufsteiger RRV Bad Friedrichshall ihren ersten Saisonsieg in der 2. Skaterhockey-Bundesliga eingefahren hatten, gingen sie jetzt als klarer Außenseiter in das Duell mit dem Top-Team HC Merdingen. Zwar investierte die Mannschaft von Cheftrainer Tim Schmitz erneut sehr viel, doch sie stand am Ende mit leeren Händen da – 10:12 (3:6, 2:5, 5:1). „Aus kämpferischer Sicht haben wir wieder eine gute Leistung abgerufen. Durch viele Zeitstrafen sind wir aber leider nicht richtig ins Spiel gekommen. Deshalb ist die Niederlage sehr ärgerlich“, sagte Schmitz.
Langenfeld Devils verlieren gegen Top-Team HC Merdingen trotz Personalmangels
Die Gastgeber traten mit enormen Personalsorgen an: Der spielende Co-Trainer Jannik Jopek fehlte aufgrund einer hartnäckigen Fußverletzung, ebenso fielen die Verteidiger Lennart Echstenkämper (private Gründe) und Timo Charwat (Rückenprobleme) aus. „Uns fehlten wieder sehr wichtige Spieler“, erklärte der Coach. „Weil der Ausfall von Timo erst sehr kurzfristig feststand, mussten wir in der Defensive kreativ sein. Aus unserer Jugend hat uns Elias Brandt unterstützt, der einen guten Job gemacht hat. Wir konnten uns auf ihn absolut verlassen.“
Im letzten Abschnitt hielten die Langenfelder nun besser mit und übernahmen mehr und mehr die Spielkontrolle. Moritz Barion (43./50.), Hermes (44.) und Alexander Brendel (50./55.) setzten mit ihren Treffern wichtige Signale. Wenige Sekunden vor dem Ende gelang Merdingen das letzte Tor des Tages zum 12:10 (59.). „Unsere Umstellungen haben gegriffen“, sagte Schmitz. „Weil wir am Ende auf zwei Reihen umgestellt haben, wurde es besser. Natürlich ist es aber sehr schade, dass wir am Ende nicht mehr den Ausgleich erzielen konnten.“ Mit drei Punkten stehen die Devils weiterhin auf dem siebten Tabellenplatz.
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