Die Stadt Viersen präsentiert das Programm der Spielzeit 2024/25.

Die Stadt Viersen präsentiert das Programm der Spielzeit 2024/25. Mit großer Freude gibt die Stadt Viersen bekannt, dass das lang ersehnte Programm für die Spielzeit 2024/25 nun offiziell vorgestellt wird. Diese spannende Ankündigung verspricht ein reichhaltiges Angebot an kulturellen Veranstaltungen und Aufführungen für die Bürgerinnen und Bürger. Von aufregenden Theaterstücken über mitreißende Konzerte bis hin zu inspirierenden Ausstellungen - das kommende Programm hält für jeden Geschmack etwas bereit. Die Stadt Viersen lädt alle Interessierten herzlich ein, an diesem kulturellen Höhepunkt teilzunehmen und gemeinsam eine unvergessliche Spielzeit zu erleben. Freuen Sie sich auf außergewöhnliche Darbietungen und künstlerische Highlights, die das kulturelle Leben der Stadt bereichern werden.

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Viersen präsentiert abwechslungsreiches SpielzeitProgramm im Kultur und Partnerschaftsausschuss vorgestellt

Nach einer erfolgreichen Spielzeit mit vielen ausverkauften Veranstaltungen ist auch die neue Spielzeit vollgepackt mit den unterschiedlichsten, aber qualitativ hochwertigen Veranstaltungen. Das Programm wurde jetzt im Kultur- und Partnerschaftsausschuss vorgestellt. „Mit diesem hervorragenden Programm brauchen wir uns in Viersen nicht zu verstecken“, schwärmte Manuel García Limia (SPD). Und auch Christina Wolff-Dittrich (Grüne) findet es ein „tolles Programm“, mutig an der einen oder andere Stelle, etwa Mozarts Zauberflöte in drei verschiedenen Genres anzubieten. Gemeint ist damit die Besonderheit, dass sich in der kommenden Spielzeit „Die Zauberflöte“ durch die Aboreihen Kultur Mix, Kultur Extra und Studio zieht, mal klassisch als Oper, mal in neuem Gewand als Varieté und zu guter Letzt als Marionettentheater. Der gesamte Ausschuss zeigte sich hochzufrieden und stimmte dem Spielzeit-Programm einstimmig zu. Bisher ist die Rechnung aufgegangen: eine mehrfach ausverkaufte Festhalle mit Riesenapplaus am Ende der Vorstellung. Das Kulturamt stellt fest: Das Viersener Abo-Publikum ist der Festhalle treu, dazu kommen etliche spontane Einzelkartenkäufe kurz vor den Veranstaltungen, so dass insgesamt eine positive Bilanz im Hinblick auf die Besucherzahlen gezogen werden kann.

Festhalle Viersen lockt mit hochwertigen Veranstaltungen und vielfältigem Programm

Festhalle Viersen lockt mit hochwertigen Veranstaltungen und vielfältigem Programm

Das Konzerte-Abo beginnt am 26. September mit einem Gershwin-Abend. Vor 100 Jahren schrieb George Gershwin in New York Musikgeschichte mit der Uraufführung seiner „Rhapsody in Blue“. Das Publikum – darunter Igor Strawinsky, Georg Kreisler und Sergej Rachmaninow – war aus dem Häuschen. Seither gilt die „Rhapsody in Blue“ als das amerikanische Konzertstück schlechthin: lebensfroh, jazzy, sentimental und immer mit einem Augenzwinkern. Zum runden Geburtstag der „Rhapsody in Blue“ geht das WDR Funkhausorchester mit seinem ehemaligen Chefdirigenten Wayne Marshall auf Tournee - auch nach Viersen. “Glanz auf dem Vulkan“ ist der Titel der 20er-Jahre-Revue. Am 21. Januar gastiert damit das Show-Tanz-Ensemble Die Gl`Amouresque in Viersen. Foto: Moll, Jürgen (jumo) Die erst 24-jährige Trompeten-Virtuosin Lucienne Renaudin Vary ist am 6. Dezember zusammen mit dem Orchestre de Chambre de Paris in der Festhalle zu Gast. Am 24. März spielt das Jerusalem Symphony Orchestra unter Leitung von Julian Rachlin. Das vierte Abo-Konzert steht noch nicht fest. Bei den Kammermusikkonzerten ist am 30. September das international renommierte Württembergische Kammerorchester Heilbronn mit dem Pianisten Martin Stadtfeld zu erleben. Und am 18. Dezember führt der 27-jährige Wiener Dominik Wagner zusammen mit der Pianistin Lauma Skride sein Instrument aus dem Schattendasein: der Kontrabass - etwa mit dem Song „Smile“ von Charlie Chaplin. Am 14. Januar ist das Cello Duello, also Jens Peter Maintz und Wolfgang Emanuel Schmidt, zu Gast. Und im Mai 2025 kommt The Curious Bards nach Viersen. Diese fünf Musiker verbindet ihre Liebe zur traditionellen gälischen und keltischen Musik. Gleich sechs Veranstaltungen bietet die Abo-Reihe Kultur Mix. Sie beginnt im Oktober mit Vocado, einem Vokalensemble aus Schweden. Im November folgt das Thalia Theater Hamburg mit einem szenischen Liederabend von İdil Üner, der die Sehnsüchte der ersten „Gastarbeiter“-Generation in Liedern einfängt. Am 7. Dezember folgt mit Chocolat ein Märchen für Erwachsene, mit der mitreißenden Live-Musik im Stile Django Reinhardts. Die Geschichte: Eine junge, alleinerziehende Mutter eröffnet am Kirchplatz eines kleinen, südfranzösischen Dorfes eine Pâtisserie, einen kleinen Tempel für feinste Schokoladen, was dem sittenstrengen Bürgermeister nicht passt. Gespielt wird dieses gegensätzliche Paar vom Schauspielerpaar Ann-Kathrin Kramer und Harald Krassnitzer - sehr bekannt als Kommissar aus dem Wiener Tatort. Ganz heiß wird es am 21. Januar mit „Glanz auf dem Vulkan“. Die 20er-Jahre-Show mit der Sängerin Evi Niessner, dem Show-Tanz-Ensemble Die Gl`Amouresque, das schon in der TV-Serie „Babylon Berlin“ aufgetreten ist, und dem Show-Orchester The Glanz entführt in das Berlin der wilden 1920er-Jahre. Im März folgt die Komödie „Rent a Friend“ vom Tournee-Theater Thespiskarren, und das Landestheater Detmold gastiert mit der Oper Zauberflöte im April. Bereits im Oktober ist die Zauberflöte mit dem Rheinischen Landestheater als „opera but not as opera“ als Kultur extra zu sehen. Es folgen eine Comedy-Mix-Show, eine Tanztheater-Show aus dem Kosmos und eine japanische Trommelshow. Im April 2025 ist zeitegenössisches Tanztheater mit der brasilianischen Companhia de Dança Deborah Colker zu sehen: „Dog without feathers“. In der Studio-Reihe ist Schluss mit lustig. Puppenspieler Lutz Großmann erklärt Kaspar für tot. Das Comedia Theater Köln bringt Kleists „Kohlhaas“ mit. Das Staatstheater Mainz zeigt „Sophia, der Tod und ich“ nach dem Roman von Thees Uhlmann. Das Salzburger Marionettentheater interpretiert die Zauberflöte neu. Und im Frühjahr 2025 heißt es „Geh Ma für de Omma anne Bude!“, dahinter verbirgt sich eine Ruhrgebietslesung mit Roland Riebeling. Bereits am 24. August gibt es in der Reihe Vierfalt.spots im Lyzeumsgarten ein Theaterspektakel mit aktuellem Bezug zu Klimakrise, Konsumwahn und Wegwerfgesellschaft. Peter Trabner kommt mit seinem neuen Stück „Das Leben des Diogenes. Alles für die Tonne“ zurück nach Viersen.

Heike Schulze

Ich bin Heike, ein erfahrener Redakteur und der Chefredakteur der Website Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Mit meiner langjährigen Erfahrung in der Branche sorge ich dafür, dass unsere Leser stets aktuelle Nachrichten mit Strenge und Objektivität erhalten. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Engagement für qualitativ hochwertige Berichterstattung spiegeln sich in jedem Artikel wider, den wir auf Hol Aktuell veröffentlichen. Es ist mir wichtig, unseren Lesern verlässliche Informationen zu liefern und sie stets auf dem neuesten Stand zu halten.

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