Die Stundensätze in der Kindertagespflege in Willich sollen erhöht werden. Diese Nachricht hat in der Region für Aufsehen gesorgt. Nach langen Diskussionen und Debatten haben die Behörden beschlossen, die Stundensätze für die Kindertagespflege anzuheben. Dies ist eine Maßnahme, die von vielen als dringend notwendig angesehen wird, um die Qualität der Betreuung und Bildung unserer Kleinsten sicherzustellen. Eltern, Erzieher und Politiker haben sich gleichermaßen für diese Erhöhung eingesetzt, da sie einen positiven Einfluss auf die Zukunft unserer Kinder haben wird. Es wird erwartet, dass die neuen Stundensätze es den Pflegepersonen ermöglichen, angemessen entlohnt zu werden und gleichzeitig die Qualität der Betreuung auf einem hohen Niveau zu halten.
Willicher Stadt arbeitet an Erhöhung der Stundensätze für Kindertagespflege
Die Stadt Willich arbeitet an einer neuen Satzung für die Finanzierung der Kindertagespflege. Im Jugendhilfeausschuss ging es dazu am Mittwochabend um einen Bürgerantrag mehrerer Tagesmütter, die ihre Arbeit und ihre Auffassung für deren Entgelt der Politik vorstellen wollten.
Alexandra Suffner, Katja Krethen-Suffner und Kerstin Rausch hatten eine ausführliche Präsentation ihres Arbeitsalltags erarbeitet. Sie zeigten, welche Arbeiten in der bezahlten Betreuungszeit der Kinder anfallen und welche Arbeiten sie zusätzlich außerhalb dieser Zeiten leisten.
Kerstin Rausch kritisierte die Reduzierung des Anteils Förderleistung als „Schlag ins Gesicht“, weil damit die Anerkennung der Erziehungs- und Bildungsarbeit der Tagesmütter reduziert worden sei.
Die Verwaltung führte aus, dass die Erhöhung der Sachkostenpauschale steuerliche Vorteile für die Tagespflegepersonen bringe. Grundsätzlich seien Tagespflegepersonen „ausdrücklich selbstständig tätig“, es gebe keine Vereinbarung zur Arbeitszeit, nur zur Betreuungszeit.
Tagesmütter kämpfen um Anerkennung ihrer Arbeit in Willicher Kindertagespflege
In der neuen Satzung möchte die Verwaltung mehrere Dinge regeln: Erstattung von Qualifizierungskosten, refinanzierte Krankentage, Pauschale für Sachaufwand, Anpassung der Vergütung und Mietkostenzuschuss für angemietete Räume.
Zum 1. August dieses Jahres würden die Vergütungen auf jeden Fall um 9,65 Prozent „entsprechend der Steigerung der Kindspauschalen im Kinderbildungsgesetz“ angehoben.
Die Politiker hatten viele Fragen. Unter anderem wollte Bernhard Grotke (CDU) wissen, ob die Erhöhung auf 7,50 Euro für die Bildung der Rücklage ausreiche? Dies bestätigte Katja Krethen-Suffert.
Florian Purnhagen wollte, dass die Satzung eine „Wertschätzung der Arbeit“ dokumentiere und fragte, ob die Tagesmütter mit der Entwicklung der Satzung zufrieden seien – was Kerstin Rausch mit Blick auf die Zahl der Krankentage verneinte.
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