Diskriminierung in Remscheid: Priester wegen Hautfarbe abgelehnt
In Remscheid hat sich ein bedauerlicher Vorfall ereignet, bei dem ein Priester aufgrund seiner Hautfarbe abgelehnt wurde. Diese Form der Diskriminierung ist inakzeptabel und widerspricht den grundlegenden Werten unserer Gesellschaft. Jeder Mensch, unabhängig von seiner Herkunft oder Hautfarbe, sollte die gleichen Chancen und Möglichkeiten erhalten. Es ist bedauerlich zu sehen, dass Rassismus und Vorurteile immer noch existieren und sogar in Bereichen wie der Kirche präsent sind, die eigentlich für Nächstenliebe und Toleranz stehen sollten. Es ist wichtig, solche Vorfälle anzuprangern und entschieden dagegen vorzugehen, um eine offene und inklusive Gesellschaft zu fördern, in der jeder Mensch respektiert und akzeptiert wird.
Rassistischer Vorfall in Remscheid: Priester wegen Hautfarbe abgelehnt vor Beerdigung
Ein rassistischer Vorfall in der katholischen St. Suitbertus-Gemeinde in Remscheid zieht mittlerweile weitere Kreise. Vor einer Beerdigung beschwerte sich eine Trauergesellschaft darüber, dass ein schwarzer Geistlicher den Gottesdienst halten sollte und lehnte diesen ab – wegen seiner Hautfarbe.
Stadtdechant Thomas Kaster entschied sich, den Vorgang öffentlich zu thematisieren. „Weil es nicht nur um den Einzelfall geht, sondern wir bei anderen Sakramenten wie etwa der Taufe schon Ähnliches in unserer Gemeinde erlebt haben“, sagt Kaster. „Die katholische Kirche ist aber eine weltumspannende, da gehört jeder dazu, unabhängig von Nationalität und Kultur. Das möchte ich deutlich machen.“
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