Donald Trump: Russland verneint Aussagen zum Ukraine-Friedensabkommen

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Donald Trump: Russland verneint Aussagen zum Ukraine-Friedensabkommen

Im Zentrum eines neuen Streits zwischen den Vereinigten Staaten und Russland steht der ehemalige US-Präsident Donald Trump. Russland hat erneut die Aussagen Trumps zum Ukraine-Friedensabkommen vehement zurückgewiesen. Laut Trump soll Russland bereit gewesen sein, einen Friedensvertrag mit der Ukraine zu unterzeichnen, um den Konflikt in der Ostukraine zu beenden. Die russische Regierung wies diese Behauptungen jedoch kategorisch zurück und bezeichnete sie als falsch und irreführend. Der Streit um die Wahrheit hinter den Aussagen Trumps wirft ein weiteres Mal ein Schlaglicht auf die angespannten Beziehungen zwischen den USA und Russland.

Russland wirft Westen vor, Ukraine-Friedensabkommen zu blockieren

Der russische UN-Botschafter Wassili Nebensja warf dem Westen am Montag in New York vor, ein Friedensabkommen zwischen Russland und der Ukraine zu blockieren. Nebensja sagte, dass die Krise in der Ukraine nicht an einem Tag gelöst werden kann und dass die Situation für die Ukraine vor Ort immer komplizierter wird, desto schwieriger wird die Diplomatie zur Beendigung des Krieges.

Trump äußert sich nicht zu Aussagen von Russland über Ukraine-Friedensprozess

Trump äußert sich nicht zu Aussagen von Russland über Ukraine-Friedensprozess

Das Wahlkampfteam des US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump äußerte sich nicht zu den Aussagen von Russland über den Ukraine-Friedensprozess. Trump hatte im vergangenen Jahr gesagt, dass er den Krieg in der Ukraine innerhalb von 24 Stunden beenden würde, nach einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und dem russischen Staatschef Wladimir Putin.

Putin hatte die Unabhängigkeit von Separatistenregionen in der Ostukraine anerkannt und ordnete eine Entsendung russischer Soldaten an. Ex-US-Präsident Donald Trump hat das Vorgehen des russischen Präsidenten nun gelobt.

Nebensja warf dem Westen vor, bereits im April 2022, zwei Monate nach Beginn der russischen Großinvasion, eine Vereinbarung zwischen Russland und der Ukraine blockiert zu haben. Den zuletzt in der Schweiz diskutierten Friedensplan, den der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und der Schweizer Außenminister Ignazio Cassis erarbeitet hatten, nannte Nebensja „einen Witz“.

Der russische UN-Botschafter lehnte Selenskyjs Position ab, keine ukrainischen Gebiete an Russland abzutreten. Nebensja verwies auf Putins Angebot von Mitte Juni, sofort einen Waffenstillstand in der Ukraine anzuordnen und Gespräche aufzunehmen, wenn Kiew seine Truppen aus den vier von Moskau 2022 völkerrechtswidrig annektierten Regionen in der Ostukraine abziehe und auf einen Nato-Beitritt verzichte. Selenskyj hat Putins Vorstoß ein Ultimatum genannt und zurückgewiesen.

Die Situation in der Ukraine bleibt weiterhin unklar, während die Diplomatie versucht, einen Weg zur Beendigung des Krieges zu finden.

Ursula Herrmann

Ich bin Ursula, Journalistin bei der Webseite Hol Aktuell. Als Generalistin berichte ich über nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel sind immer aktuell und informativ, um unseren Lesern die wichtigsten Ereignisse des Tages zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, unsere Leser stets gut informiert zu halten.

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