Dormagen: Erfolgreicher Wettkampf für AC Ückerath

Dormagen: Erfolgreicher Wettkampf für AC Ückerath

Am vergangenen Wochenende fand in Dormagen ein erfolgreicher Wettkampf für den AC Ückerath statt. Die Sportlerinnen und Sportler des Vereins zeigten beeindruckende Leistungen und konnten zahlreiche Erfolge verbuchen. Mit hervorragenden Leistungen in verschiedenen Disziplinen konnten sie sich gegen starke Konkurrenz behaupten und den Sieg davontragen. Der Verein zeigt sich stolz über die Leistungen seiner Athleten und Athletinnen und bedankt sich bei allen Unterstützern und Fans. Diese Erfolge sind das Ergebnis harter Arbeit und intensiven Trainings, die sich nun ausgezahlt haben. Der AC Ückerath blickt optimistisch in die Zukunft und freut sich auf weitere spannende Wettkämpfe.

Der AC Ückerath, der Bundesstützpunkt Dormagen und der Ringerverband Nordrhein-Westfalen hatten allen Grund, zufrieden mit den Deutschen Meisterschaften der Altersklasse U17- und U14 in Köln-Mülheim zu sein. Drei Ückeratherinnen und eine Athletin vom Sportinternat Knechtsteden holten vier Goldmedaillen, hinzu kam eine Bronzemedaille.

Lea Lingscheidt (-43 kg) setzte ein besonderes Zeichen mit dem Schultersieg gegen Klara Winkler vom SC Isaria Unterföhring, die als amtierende U17-Europameisterin favorisiert auf die Matte gegangen war. Die ACÜ-Ringerin behauptete sich auch souverän gegen Angelina Voigt (Württemberg) und Viktoria Reim (Südbaden) und nahm verdient die Goldmedaille entgegen, nachdem sie im letzten Jahr noch knapp das Podest verpasst hatte.

Vereinskameradin Josefine Widmann (-53 kg) verteidigte ihren im vorigen Jahr in Luckenwalde gewonnenen Titel, ließ auch Kimberly Seifert (AC Werdau, Sachsen) im Finale keine Chance und bejubelte nach 1:36 Minuten ihren Schultersieg. ACÜ-Neuzugang Madina Bayramova (-47 kg) wurde ihrer Favoritenrolle durchaus gerecht: In ihren vier Kämpfen gab sie lediglich einen Punkt ab und gewann das Finale gegen Lillith End (SC Viernheim) nach 2:36 Minuten auf Schulter.

In derselben Gewichtsklasse machte Lia Mergel ebenfalls auf sich aufmerksam und gewann den Kampf um Platz fünf souverän gegen Marissa Ender (SV Untergriesbach, Bayern).

Dass Lotta Englich, die für den KSV Witten startet und das Sportinternat Knechtsteden besucht, wieder ganz oben auf dem Treppchen stehen würde, war zu erwarten: Die bereits international erfolgreiche Athletin ließ ihren Gegnerinnen keine Chance und beendete auch das Finale gegen Annalena Landgraf (KFC Leipzig) nach 1:33 Minuten vorzeitig.

Vom siebten Platz im vorigen Jahr verbesserte sich die Ückeratherin Tiara Majer auf Rang drei. Im kleinen Finale setzte sie sich gegen Maxine Kunz (SV Gresgen, Südbaden) sicher mit 10:2-Punkten durch.

Die insgesamt gute Medaillenausbeute führte auch dazu, dass der ACÜ die Vereinswertung bei der U17 mit 25 Punkten vor dem AC Werdau und SV Preußen Berlin (beide 21) gewann. In der Wertung der U14 (39 Vereine) landete der ACÜ mit 18 Punkten auf Platz drei hinter dem HRV (Brandenburg, 26) und dem SC Kleinostheim (20).

„Vier Gold- und eine Bronzemedaille sind natürlich von besonderer Bedeutung für den Bundesstützpunkt Dormagen“, sagte Jörg Helmdach, Präsident des Ringerverbandes NRW.