Das Kant-Gymnasium Heiligenhaus erweitert sein Bildungsangebot und bietet seinen Schülern ab sofort neue MINT-Möglichkeiten. Unter dem Motto Fördern, Fordern, Forschen sollen Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit erhalten, sich intensiver mit den Fachbereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik auseinanderzusetzen. Die Schulleitung betont, dass das Ziel darin besteht, die Schülerinnen und Schüler optimal auf die Zukunft vorzubereiten und ihre Interessen und Talente im MINT-Bereich zu fördern. Neben dem regulären Unterricht werden auch Projekte und Exkursionen angeboten, um das Interesse an den MINT-Fächern zu steigern und die Praxisnähe zu stärken.
KantGymnasium Heiligenhaus eröffnet neue MINTRäume mit spektakulären Experimenten
Feierliche Präsentation der neuen naturwissenschaftlichen Räume am KantGymnasium Heiligenhaus:
Selbst inmitten höchster Betriebsamkeit im zweiten Stock des Kant-Gymnasiums hatte ein Duo keine Probleme, sich Gehör zu verschaffen: Musiklehrer Paul Lindner am Klavier und Alt-Saxofonist Joshua Poroye spielten Jazziges wie den Sinatra-Evergreen „Fly me to the moon“. Ob mit Bedacht gewählt oder einfach gut getroffen - kaum ein Jazz-Titel wäre wohl geeigneter gewesen, das neue Kapitel in der Schulgeschichte zu illustrieren, um das es der Schulgemeinde und zahlreichen Gästen aus Politik und Verwaltung ging.
Die neuen naturwissenschaftlichen Räume wurden in feierlichem Rahmen erstmals präsentiert. Und schnell machten die Festredner deutlich: Hier darf es künftig ruhig auch um Himmelstürmerei gehen. Vorausgesetzt, sie hat eine experimentelle Basis.
Wie die aussehen kann, zeigten die „MINT-Busters“ der Klasse 9d, die am Eröffnungstag mit Showprogramm für „Geister und Geistesblitze am IKG“ sorgten. Mit allem, was Chemieunterricht schön machen kann: Feuer, Trockeneis, bunte dampfende Flüssigkeiten in Kolben, langsam dicker werdende Luft im voll besetzten Raum, dazu eine Karaoke-Einlage.
Wer mochte, konnte schon an dieser Stelle den Bezug zu einer „Mindmap“ finden, mit deren Hilfe das IKG seine Arbeit rund um MINT-Fächer anschaulich macht. Deren Maskottchen ist ein Geist, der mit farbigen Kugeln jongliert.
Für das naturwissenschaftliche Schülertheater hatte es zuvor nur eine deutliche Ansage gegeben, wie am Rand augenzwinkernd informiert wurde: Die Räume hätten, bittschön, nach der Show genauso auszusehen wir vorher.
InfoKooperation mit dem CampusWerbung für MINT-Fächer machte für den Campus Velbert/Heiligenhaus der Hochschule Bochum deren Standortsprecher Professor Markus Lemmen.
Einen Teil der zukunftsweisenden Technik für die neuen Gruppen-Arbeitsplätze führte Physiklehrer Jan Effner vor: „Der Unterricht lebt vom Experiment“, sagte er.
Lebenslangen Entdeckergeist anzuregen, das sei eben schon per „Lehrumfeld mit Wohlfühlcharakter“ machbar.
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