Dormagen: Martin Kirchhübel ist neuer Chorleiter bei Da Capo

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Der Chor Da Capo feiert neuen Anfang mit Martin Kirchhübel

Seit über 40 Jahren ist der Chor Da Capo ein fester Bestandteil der Musikszene. Seit März hat nun Martin Kirchhübel die Leitung des Chores übernommen. Um den Beginn der gemeinsamen musikalischen Reise zu feiern, gab Da Capo zwei Mini-Konzerte mit dem Titel 8 Milliarden in der Kirche St. Maria vom Frieden.

Die Verantwortlichen des Chores haben in kurzer Zeit beachtliche Leistungen erbracht, um die Stücke zu proben und vor jeweils ausverkauftem Haus vorzutragen. Das Publikum war begeistert und belohnte den Chor mit stehenden Ovationen.

Ein neuer Chorleiter mit viel Erfahrung

Ein neuer Chorleiter mit viel Erfahrung

Im vergangenen Jahr hatte Chorgründer Horst Herbertz die Leitung des Chors übergeben. Nach einer Anpassung der musikalischen Ausrichtung ging der Chor dann nochmal auf die Suche nach einem neuen Chorleiter und wurde mit Martin Kirchhübel fündig. Der 34-jährige Wahl-Kölner studierte an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln. Nach Lehrtätigkeiten an Gymnasien ist er als freischaffender Arrangeur und Komponist für vokale Pop- und Jazz-Ensemble tätig.

Ein musikalischer Abend mit viel Vielfalt

Das Einstiegskonzert begann mit einem stimmungsvollen Kyrie, das Kirchhübel selbst komponiert hat – ein wunderbarer Einstieg in einen musikalischen Abend, der Mut und Hoffnung machen sollte. Als Moderator Stefan Krautstein den zweiten Song ankündigte, konnte eine Zuschauerin sich ein lautes geil nicht verkneifen, denn es handelte sich um Nothing else matters von Metallica.

Der Song begeisterte das Publikum ebenso wie Pompeii von Bastille, bei dem Kim Sarnes und Manni Kootz die Soli sangen. Nearer my god to Thee brachte sicherlich auch Zweifelnde wieder näher zu Gott oder zumindest zu sich selbst, bevor ein Special Guest auftrat: Solo-Künstler Julian Adler präsentierte seinen Song Ich bin da und berührte die Zuschauer tief.

Weiter ging es mit dem Traditional The Wayfairing Stranger, Du bist das Licht, bei dem Sebastian Schlömer als Solist auftrat, The Precious Lord und Zukunft Pink (mit Adler und Wahnschaffe als Solisten), bis das Publikum bei der Zugabe – Pompeii – selbst zum Mitsingen und -tanzen animiert wurde.

Ein Dank an die Mitwirkenden

Begleitet wurde der Chor durch Constantin Gold (Piano), Katharina Wolf (E-Bass), Sebastian Schlömer (Schlagzeug) und Felix an den Percussions. Der Chor und die Solisten haben mit ihrer Musik eine wunderbare Atmosphäre geschaffen, die die Zuschauer begeisterte und zusammenbrachte.

Das Konzert hat gezeigt, dass Musik eine starke Kraft ist, die Menschen näher zusammenbringt. Genau das war auch Ziel des Konzerts: Unter 8 Milliarden Menschen im Kleinen näher zusammenzurücken.

Am Ende des Konzerts waren die Zuhörer sich einig, dass der Chor und die Solisten toll gesungen haben, dass Musik gute Laune macht und vor allem auch Menschen näher zusammenbringt.

Heike Schulze

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