Duisburg: Studioorchester führt Borys Ljatoschynskyj erstmals in Deutschland auf

Duisburg: Studioorchester führt Borys Ljatoschynskyj erstmals in Deutschland auf

Das Studioorchester Duisburg wird zum ersten Mal in Deutschland das Werk des ukrainischen Komponisten Borys Ljatoschynskyj aufführen. Dieses bedeutende Ereignis in der Musikwelt findet in Duisburg statt und verspricht eine einzigartige kulturelle Erfahrung zu bieten. Ljatoschynskyj, der als einer der führenden Komponisten der Ukraine gilt, wird durch die Interpretation seines Werkes durch das renommierte Studioorchester noch stärker in den Fokus der deutschen Öffentlichkeit gerückt. Diese Veranstaltung wird zweifellos ein Höhepunkt für Musikliebhaber und Kulturbegeisterte in Deutschland sein und zeigt die Vielfalt und Qualität der internationalen Musikszene. Es ist eine wunderbare Gelegenheit, die Musik eines herausragenden Komponisten zu entdecken und zu genießen.

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Duisburg: Studioorchester führt erstmals die Sinfonie von Borys Ljatoschynskyj auf

Das Studioorchester Duisburg wird erstmals die Sinfonie von Borys Ljatoschynskyj aufführen. Dies wird als eine Geste an die ukrainische Kultur und ein Zeichen der Solidarität mit den Menschen in der Ukraine angesehen, so der Dirigent Melchior Kupke.

Deutsche Erstaufführung: Studioorchester Duisburg spielt die Symphonie von Ljatoschynskyj

Deutsche Erstaufführung: Studioorchester Duisburg spielt die Symphonie von Ljatoschynskyj

Der Komponist Borys Ljatoschynskyj, bekannt als Vater der modernen ukrainischen Musik, wurde während der Sowjet-Diktatur unterdrückt. Seine zweite Sinfonie aus dem Jahre 1936 wurde sogar verboten. Nach fast 90 Jahren wird das Werk nun erstmals in Deutschland aufgeführt, geleitet von Melchior Kupke.

Ljatoschynskyj arbeitete das Werk 1940 um und durfte es dann einige Male aufführen; 1948 wurde es durch die Zensurbehörden dann dauerhaft verboten.

Ljatoschynskyj arbeitete das Werk 1940 um und durfte es dann einige Male aufführen; 1948 wurde es durch die Zensurbehörden dann dauerhaft verboten.

Das Verbot des Werkes stellte für den Komponisten eine existenzielle Bedrohung dar, bis es schließlich 1964 wieder gespielt werden durfte. Am 21. April wird das Studioorchester Duisburg die Sinfonie aufführen, begleitet von weiteren Stücken von Mendelssohn-Bartholdy und Sibelius. Der Violinist Moë Dierstein wird als Solist auftreten, der bereits seit seiner Kindheit musikalisch talentiert ist.

Holger Hofmann

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