Düsseldorf: Deutsches Rotes Kreuz veranstaltet Konzert für Menschlichkeit

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Düsseldorf: Deutsches Rotes Kreuz veranstaltet Konzert für Menschlichkeit

In der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf bereitet sich das Deutsche Rote Kreuz (DRK) auf ein besonderes Ereignis vor. Am kommenden Wochenende findet ein großes Konzert für Menschlichkeit statt, um auf die wichtige Arbeit des DRK aufmerksam zu machen. Das Konzert, das von vielen bekannten Künstlern unterstützt wird, soll Spenden sammeln, um die humanitäre Arbeit des DRK zu fördern. Durch die Veranstaltung möchte das DRK auf die Notwendigkeit von Menschlichkeit und Hilfsbereitschaft in unserer Gesellschaft aufmerksam machen und gleichzeitig Spenden für seine wichtigen Projekte sammeln.

Deutsche Rote Kreuz veranstaltet Benefizkonzert für Menschlichkeit

Deutsche Rote Kreuz veranstaltet Benefizkonzert für Menschlichkeit

Ein Benefizkonzert mit internationaler Besetzung und hochkarätigen Stars stand auf dem Programm der Tonhalle in Düsseldorf. Unter dem Motto Musik und Kunst verbindet uns alle traten Künstler wie Tenor Rolando Villazón, Albrecht Mayer (Oboe) und Daniel Müller-Schott (Cello) auf. Das Konzert wurde vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) organisiert, um Spenden für die Ukraine-Hilfe und die Flüchtlingsarbeit in Düsseldorf einzuwerben.

Das Kyiv Symphony Orchestra unter der Leitung des Berliner Dirigenten Stephan Frucht spielte Werke von Beethoven, Bach, Skorky, Mozart und dem Düsseldorfer Komponisten Robert Schumann. Die elfjährige Cellistin Charlotte Melkonian begeisterte das Publikum mit ihrem virtuosen Spiel und erhielt stehende Ovationen.

Über 100.000 Euro für die Ukraine-Hilfe kamen nach ersten Berechnungen zusammen. Der Erlös des Abends kommt der Arbeit des Ukrainischen Roten Kreuzes und der Flüchtlingsarbeit des DRK in Düsseldorf zugute. Damit sollen in der Ukraine unter anderem mobile Gesundheitsstationen eingerichtet werden, in denen die Menschen Zugang zu grundlegenden Gesundheitsleistungen erhalten können.

Die Düsseldorfer Botschafterinnen des Deutschen Roten Kreuzes, Johanna Brenninkmeyer und Andrea Greuner-Kreplin, berichteten dem Publikum über das Engagement. Violonist Daniel Hope versteht die Musik als Brückenbauer und betonte die Bedeutung der Musik als Mittel, Menschen zusammenzubringen.

Am Ende des rund dreistündigen Konzertabends gedachte das stehende Publikum mit einer Schweigeminute der Ukraine und erinnerte an den Defenders Day. Das Kyiv Symphony Orchestra spielte die ukrainische Hymne. Im Anschluss umarmten sich die Orchestermusikerinnen und Musiker.

Das Kyiv Symphony Orchestra, das an diesem Tag sein 45-jähriges Bestehen fern der Heimat Kiew feierte, fand erst kürzlich in Monheim am Rhein ein neues Zuhause. Es gilt als ein wichtiger kultureller Botschafter der Ukraine.

Martin Weiß

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