Düsseldorf: Freiwillige sammeln 100.000 Eiweiße bei Aktionswoche
In der rheinischen Metropole Düsseldorf ist etwas Besonderes gelungen: Im Rahmen einer Aktionswoche haben freiwillige Helfer ein beeindruckendes Ergebnis erzielt. Insgesamt 100.000 Eiweiße wurden gesammelt, um bedürftigen Menschen zu helfen. Diese außergewöhnliche Leistung zeigt, dass die Bürgerinnen und Bürger von Düsseldorf ein großes Herz für ihre Mitmenschen haben. Wir berichten über die erfolgreiche Aktion, die viele Menschen in der Stadt und Umgebung unterstützt hat.
Rhine Clean Up: Düsseldorfer sammeln Zigarettenstummel bei KippenWoche
Bei der diesjährigen Kippen-Woche sammelten Freiwillige in Düsseldorf Zigarettenkippen, die achtlos auf die Straße oder in die Natur geworfen wurden. Die Aktionswoche wurde bereits zum fünften Mal von Rhine Clean Up ausgerufen, der Organisation, die auch die gleichnamige große Aufräumaktion rund um den Rhein im September veranstaltet.
Das Ergebnis: 110.000 gesammelte Zigarettenstummel. Initiator Joachim Umbach zeigte sich am Freitag zufrieden mit dem Ergebnis: Das ist eine enorme Sammelleistung und ein gutes Ergebnis für Natur und Mensch. Ich bin stolz, dass wir das geschafft haben.
Umbach geht davon aus, dass die beteiligten Düsseldorfer – schätzungsweise nahmen über die Woche verteilt rund 200 Menschen teil – sogar noch mehr Zigaretten gesammelt haben. Denn wegen des Brückentags am Freitag seien nicht alle Aktiven zur Abschlussveranstaltung gekommen, wo sie die Kippen in einer Säule gesammelt und gezählt haben.
Umbach schätzt die Gesamtzahl auf 150.000 bis 160.000 Kippen – etwa 100.000 weniger als im vergangenen Jahr. Das liegt leider nicht daran, dass es insgesamt weniger Kippen gibt, sagt Umbach. Wegen des Feier- und Brückentags sowie wegen des unbeständigen Wetters seien insgesamt weniger Zigaretten gesammelt worden. Gerade an Haltestellen und rund um Sitzbänke gäbe es die aber noch zuhauf.
Eine besonders aktive Gruppe, die am Ende der Woche mehrere Säcke Zigarettenstummel ablieferte, waren die Geocacher. Die lose Gruppe, die sonst in und um Düsseldorf Geocaching betreibt, hatte schon in den vergangenen Jahren teilgenommen. Wir waren jeden Tag mit zehn, zwölf Leuten unterwegs, jeden Tag woanders, sagt Alice Nießen. Man wolle der Umwelt so etwas Gutes tun und entwickle mit der Zeit auch einen gewissen Ehrgeiz, möglichst viele Zigaretten einzusammeln.
Wenn Zigaretten in der Natur landen, können Giftstoffe bis ins Grundwasser versickern, Tiere können sie mit Nahrung verwechseln und aus den Filtern kann sich mit der Zeit Mikroplastik lösen, das ebenfalls in der Natur verbleibt.
Schreibe einen Kommentar