Düsseldorf: Radfahrer aus ganz NRW versammeln sich zur ADFC-Sternfahrt.

Am vergangenen Wochenende fand in Düsseldorf ein beeindruckendes Ereignis statt, bei dem Radfahrer aus ganz NRW zusammenkamen, um an der ADFC-Sternfahrt teilzunehmen. Diese Veranstaltung, die jedes Jahr stattfindet, ist eine Gelegenheit für Radfahrer aller Altersgruppen und Hintergründe, sich zu vereinen und gemeinsam für eine fahrradfreundliche Politik einzutreten. Die Teilnehmer genossen das sonnige Wetter und die gemeinsame Fahrt durch die malerischen Straßen der Stadt. Die ADFC-Sternfahrt ist nicht nur ein sportliches Event, sondern auch ein Statement für umweltfreundliche Mobilität und die Förderung des Radverkehrs. In diesem Jahr war die Resonanz besonders groß, was zeigt, dass das Interesse an nachhaltigen Verkehrsmitteln in der Bevölkerung stetig wächst.

Radfahrer aus NRW treffen sich in Düsseldorf zur ADFCSternfahrt am 5. Mai

Der erste Sonntag im Mai wird seit einigen Jahren schon von Radfahrern genutzt, um gemeinsam zu einer großen Sternfahrt aufzubrechen. Über viele Zubringer aus der näheren und weiteren Umgebung treffen die Radler in Düsseldorf aufeinander und brechen von dort nach einer Kundgebung zu einer 17 Kilometer langen Fahrrad-Demo durch die Stadt auf. Entsprechend steht in diesem Jahr der 5. Mai ganz im Zeichen des Fahrrades. Treffpunkt in Düsseldorf ist um 14.30 Uhr am Johannes-Rau-Platz. Dort startet die Demo unter dem Motto „Radwege für Alle. Länger, Breiter, Sicher!“ mit einer Kundgebung, bevor die Fahrt in die Innenstadt startet. Dabei führt der Weg über die Oberkasseler und die Rheinkniebrücke und durch den Rheinufertunnel.

Auf der Internetseite www.adfc-sternfahrt.org gibt es weitere Informationen zur Sternfahrt sowie eine Karte mit allen Zubringern aus dem Umland inklusive der jeweiligen Treffpunkte und Uhrzeiten. Es gibt mehr als 70 Startpunkte an sechs Ästen und weiteren Verästelungen, für Fahrer, die „sportlich“ oder „klassisch“ unterwegs sind. Die Fahrraddemo soll die erforderliche Verkehrs-Infrastruktur in den Fokus stellen, die für eine Verkehrswende benötigt wird. Derzeit hapere es an dieser Stelle noch gewaltig, wie es in der Ankündigung heißt, weshalb mit der Demo auf diese Baustellen aufmerksam gemacht werden soll. Die Polizei rechnet derzeit mit 4000 Teilnehmern.