Enkelin von Luise Hensel besucht Erkelenz

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Enkelin von Luise Hensel besucht Erkelenz

Am vorigen Wochenende erfreute sich die Stadt Erkelenz eines besonderen Besuchs. Die Enkelin der bekannten Dichterin Luise Hensel, eine prominente Persönlichkeit aus dem kulturellen Leben Deutschlands, machte Station in unserer Stadt. Die Besucherin wurde herzlich empfangen und nahm an einer Führung durch das Stadtzentrum teil, bei der sie sich über die reiche Geschichte und die kulturellen Sehenswürdigkeiten der Stadt informierte. Die Besucherin zeigte sich beeindruckt von der Schönheit der Stadt und der Freundlichkeit der Einwohner.

Nachkommen von Luise Hensel besuchen die Luise-Hensel-Schule

„Müde bin ich, geh zur Ruh…“, so beginnt eines der bekanntesten deutschen Gedichte. Geschrieben hat es Luise Hensel im Jahr 1829. Sie gilt als eine der bedeutendsten Dichterinnen ihrer Zeit, nach ihr ist in Erkelenz eine Grundschule benannt.

Zu Besuch war dort nun Claus A. Hensel, einer der letzten Nachfahren Hensels. „Luise Hensel war meine Urururgroßtante“, berichtete der 71-Jährige, der gleich mehrere berühmte Vorfahren hat. Wilhelm Hensel, sein Urururgroßvater, war ein berühmter Zeichner, dessen Frau Fanny wiederum war eine geborene Mendelssohn Bartholdy und die Schwester des weltberühmten Komponisten. Und dann gab es da noch Großvater Albrecht Hensel, nach dem einer der wichtigsten Preise für Steuerrechtler in Deutschland benannt ist.

Claus A. Hensel selbst arbeitet als Wirtschaftsprüfer in Frankfurt am Main, über seinen Job ist er nun auch nach Erkelenz bekommen. Denn der Erkelenzer Larsen Lüngen, ebenfalls Wirtschaftsprüfer, ist ein Freund Hensels und erzählte ihm von der Schule. Warum die wiederum eigentlich nach seiner Vorfahrin benannt ist, das wusste Claus A. Hensel selber nicht.

Enkelin von Luise Hensel besucht ihre Namensgeberin in Erkelenz

Enkelin von Luise Hensel besucht ihre Namensgeberin in Erkelenz

Eine Enkelin von Luise Hensel besuchte ihre Namensgeberin in Erkelenz. Die Luise-Hensel-Schule wurde 1987 nach der bekannten Dichterin benannt. Der Schulausschuss beschloss im März 1986, dass sich die Schulen einen eigenen Namen geben dürfen. Die Schulkonferenz einigte sich auf den Vorschlag Luise-Hensel-Schule.

Das soziale und erzieherische Wirken der 1798 in Linum, Mark Brandenburg, geborenen Krankenpflegerin und Lehrerin, die unter anderem auch zeitweise in Aachen arbeitete, regte die Elternschaft und das Kollegium zu dieser Benennung an. Im Oktober 1986 wurde der Vorschlag im Schulausschuss vorgestellt und anschließend im Hauptausschuss bestätigt.

Holger Hofmann

Ich bin Holger, ein erfahrener Redaktionsleiter von Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Mein Team und ich sind bekannt für unsere strenge und objektive Berichterstattung. Mit meiner langjährigen Erfahrung als Journalist habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu bieten. Meine Leidenschaft für den Journalismus treibt mich jeden Tag an, die besten Geschichten zu finden und sie professionell aufzubereiten.

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