Erdingerin Sarah Hosell wird Dritte bei Dressur-Reiten
Bei den diesjährigen Deutschen Meisterschaften im Dressur-Reiten erreichte die Erdingerin Sarah Hosell einen beeindruckenden dritten Platz. Die 25-jährige Reiterin aus Erding konnte sich bei dem bedeutenden Turnier in Rastede gegen starke Konkurrenz durchsetzen und sicherte sich damit einen Podestplatz. Mit ihrem Pferd Lord of Loxley zeigte Hosell eine beeindruckende Leistung und überzeugte die Jury mit ihrer harmonischen und präzisen Fahrweise. Der dritte Platz bei den Deutschen Meisterschaften ist ein großer Erfolg für die junge Reiterin und ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu internationalen Erfolgen.
Erdingerin Sarah Hosell wird Dritte bei DressurReiten
Beim 71. Reit- und Springturnier des RFV Erkelenz am Haus Hohenbusch gab es am Wochenende wieder guten Pferdesport zu sehen. Das Wetter spielte vortrefflich mit.
Bei 35 Prüfungen, einschließlich der Horsingwettbewerbe, wurde viel geboten. Hobby- und Leistungsreiter, von der niedrigsten bis zur höchsten Leistungsklasse, waren in Prüfungen von E bis M gefragt.
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Erfolgreiches Wochenende für Reiter in Erkelenz
Die Reiterwettbewerbe waren für Kinder der Altersklassen U10, U14 und U16 ausgeschrieben, um bessere Chancen unter Gleichaltrigen einzuräumen.
Ein Höhepunkt war die M-Dressur: Hier gab es einen Start-Ziel-Sieg für Yvonne Faßbender vom RFV Dülken-Viersen auf Despino B mit der Wertnote 7,5. Die Verfolgerinnen, die 34-jährige Anna von Negri (RFV Ratheim, Doppel-Europameisterin mit dem Pony in der Dressur 2004 und 2005) auf Fibonacci (7,2), und Sarah Hosell auf Little Rouletto (7,0) auf den Plätzen zwei und drei konnten ihr den Sieg nicht streitig machen.
„Mein Ritt war nicht ganz perfekt, ein kleiner Fehler, bei Rückführen aus dem Mittelgalopp ist mein elfjähriges Pferd einmal rumgesprungen“, sagt die 43-jährige Lokalmatadorin Hosell, die Little Rouletto fünfjährig kaufte und teilweise selber ausbildet. Selbstkritisch sagte sie: „Vielleicht war es auch meine Schuld. Ich habe ihn nicht richtig geritten, ich hätte ihn mehr zusammennehmen müssen.“
In zwei Wochen startet sie mit ihm beim rheinischen Dressurcup Rheinland 40plus zum ersten Mal in dieser Saison wieder auf S-Niveau. „Jetzt mit ihm eine M-Dressur zu reiten, war vielleicht nicht so gut, aber ich wollte mit Little Roulette unbedingt beim Heimatverein starten“, sagt Sarah Hosell.
Das M-Springen mit Stechen um den Preis der Stadt Erkelenz war ebenfalls in Amazonenhand, als schließlich die Geilenkirchenerin Katrin Coenen auf Curley Sue unter zwei Stechqualifikanten als Schnellste mit 38,91 Sekunden vor der Günhovenerin Anne Karsch mit Lucy in 46,90 jeweils ohne Abwurf gewann.
In einer Qualifikation zum Ü40-Springcup Rheinland, einem A-Springen mit Stechen, siegte schließlich der Jülicher Thomas Drescher mit Cabellero in der schnellsten Rundenzeit von 36,59 Sekunden unter fünf Stechfinalisten ohne Abwurf. Das vorherige Aufwärmspringen der Klasse A hatte er ebenfalls gewonnen.
Das Punktespringen der Klasse L mit Joker war etwas anders: Denn hier war ein Sieg nur über den Jokersprung möglich, da sonst der Reiter verloren hätte. Die volle Punktzahl von 65 Zählern war nicht so entscheidend bei sieben Reitern, sondern letztendlich entschied bei ihnen die Zeit über Sieg oder Niederlage. Die Ratheimerin Michelle Bongard mit Chaps Lady siegte schließlich als Flotteste in 59,02 Sekunden.
Die ersten Wettbewerbe der neu geordneten Kreismeisterschaften liefen gut an. Es kommen noch zwei weitere Wertungsprüfungen, um für die Kreistitel zu punkten. Für Reiter des Pferdesportkreises Heinsberg gab es einen Tagessieg in der Leistungsklasse sieben im Dressurwettbewerb für Emilia Prell vom RFV Heinsberg auf Oryal mit der Wertnote 7,5.
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