Erfolgreicher Start für das Festival der Märkte in Krefeld

Erfolgreicher Start für das Festival der Märkte in Krefeld

Am vergangenen Wochenende ist das Festival der Märkte in Krefeld erfolgreich gestartet. Tausende Besucher strömten in die Innenstadt, um die vielfältigen Märkte zu erkunden. Die Veranstaltung, die bis zum 21. August läuft, bietet eine einzigartige Kombination aus Kunsthandwerk, Kulinarik und Live-Musik. Die Besucher können sich auf eine Reise durch die Welt der Märkte freuen, von asiatischen Delikatessen bis hin zu handgefertigten Schmuckstücken. Die Stadt Krefeld freut sich über den erfolgreichen Auftakt und erwartet weitere Tage mit viel Atmosphäre und Unterhaltung für die Besucher.

Erfolgreicher Start für das Festival der Märkte in Krefeld

„Hat deine Fee schon ein Zuhause?“ - die Frage, schwungvoll auf einem Plakat aufgemalt, lässt die Besucher am Stand von Susanne Sellger schmunzeln. Was aber zuvor schon direkt zum Innehalten geführt hat, sind die in verschiedensten Formen und Farbkombinationen daherkommenden Feen- und Elfenhäuser.

KeramikKunst auf dem Pottbäckermarkt: Eine Fee habe dich gefunden

„Herzallerliebst“, lautet der Kommentar von Stephanie Zollinger, die mit lächelnden Gesicht die Keramikarbeiten mustert. Eine Fee habe doch eigentlich jeder im Garten, schließt sich ein weiterer Kommentar einer jungen Frau an. Die kleinen Keramiktürme mit ihren Fenstern und Türen samt den unterschiedlichsten Dachformen kommen bestens an.

Feenhauser und Elfenhäuser: Eine Fee habe dich gefunden

„Die Feen haben mir zugeflüstert, dass sie gerne in den Gärten der Menschen heimisch werden möchten und dafür Feenhäuschen brauchen“, erzählt Sellger lächelnd, wenn sie auf die Idee für die ausgefallene Keramikkunst angesprochen wird.

Info: xxxxx gewinnt den Keramikpreis Beim traditionellen Pottbäckermarkt wurde auch der Niederrheinische Keramikpreis 2024 vergeben. Die Jury begutachtete die Kreationen der ausstellenden Keramiker und Porzellandesigner ausgiebig und entschied sich für xxxxx xxxxxxxxxxxxxxxxxxx. Der Preis ist mit 1000 Euro dotiert und zeichnet besondere Innovation im Porzellan-und Keramikdesign aus.

Kreativität und Kultur: Einzigartiger Start für das Festival der Märkte

Der gesamte Dionysiusplatz hat sich ein Keramik Eldorado verwandelt. Der nunmehr 31. Pottbäckermarkt hat Einzug gehalten. Wobei die Stadtmarketingabteilung der Stadt und die Werbegemeinschaft Krefeld unter dem Motto „Op dä Maat“ eingeladen haben. Künstler aus mehreren Ländern sind angereist und zeigen die Vielschichtigkeit der Keramik in höchster Qualität. Und genau das ist es, was den Markt auszeichnet und ihn zu etwas Einmaligem macht.

Tausende Besucher waren am Wochenende in der Krefelder Innenstadt unterwegs, um die zahlreichen Angebote der verschiedenen Märkte zu nutzen. Foto: Mark Mocnik Die bunte fröhliche Keramik ist genauso zu finden, wie Arbeiten in harmonischen Erdtönen. Es gibt schlichte, edle Formen als auch Arbeiten in einem ungewöhnlichen Design.

Die Schüssel, die aus lauter Katzensilhouetten in blau daherkommt, ist genauso ein Hingucker wie die Fischskulptur, die aus einem Bild herausragt. Dekorierende Keramik für Garten und Haus gibt sich ein Stelldichein mit Gebrauchsgegenständen und Schmuck.

Kleine getöpferte Magnete in Form von Engeln und Tieren sind genauso vertreten wie Lampen aus Keramik. Der VW Bulli mal nicht als Metallmodell, sondern getöpfert am Stand von Gideon und Tana Necker findet genauso seine Liebhaber wie die Gartenvögel von Sabine Artmann.

Ob ein Zaunkönig mit Krone, Blaumeise oder Dompfaff, die Vögelchen sind eine Zierde für jeden Balkon- oder Terrassenblumenkübel. Die Kreativität der Keramikdesigner spiegelt sich überall wieder.

Die einzelnen Stände sind dicht belagert. Besucher schauen, staunen, sind begeistert und kaufen. Überall wird die Keramik vorsichtig in Papier eingewickelt, damit das gute Stück unbeschädigt nach Hause transportiert werden kann.

Foto: Mark Mocnik Am Stand von Rainer Brodesser aus Nümbrecht entwickelt sich die Bergische Butterdose zum Renner. Immer wieder muss Svenja Jaeger die Funktionsweise erklären, die es möglich macht, dass die Butter frisch gehalten aber auch gleichzeitig streichfähig bleibt, ohne dass ein Kühlschrank benutzt werden muss.

Bei Anja Dolezalek-Watson steht die Porzellanmalerei im Mittelpunkt. Für sie, die am Ostwall ein Ladenlokal betreibt, ist der Pottbäckermarkt ein Heimspiel. „Es ist immer wieder schön dabei zu sein“, sagt sie und freut sich über die Begeisterung, die sie mit ihren liebevoll gemalten Tiermotiven auslöst.

Foto: Mark Mocnik Aber nicht nur der Dionysiusplatz lädt zum Bummeln ein. In der Innenstadt treffen die Besucher an den verschiedenen Stellen auf weitere Stände, angefangen von Schmuck bis hin zur Gartengestaltung sowie gastronomische Angebote.

Wer will kann sich die Currywurst aus dem Event Bulli Crefeld schmecken lassen oder genießt den Wein aus der Ape. Auf Bierzeltgarnituren stehen Blumenarrangements und mit bunten Pflanzen bestückte Schubkarren sorgen für gute Laune.

Der Blumenmarkt überzeugte mit Arrangements, Frische und Blütenpracht die vielen Besicher des Festivals der Märkte. Foto: Mark Mocnik Lustig, kreativ, bunt – so ließen sich viele angebotene Keramikarbeiten auf dem Pottbäckermarkt beschreiben.

Am Behnisch-Haus geht es derweil kreativ zu und das in den verschiedensten Workshops. Bei Marion Opitz ist so das Kratzen von Linolwerkzeugen zu hören, ein Stückchen weiter ist es Glasfusing, das von Besuchern erlernt wird.

Das Projekt „Essbares Krefeld“ lädt derweil zu einer Tauschbörse für Jungpflanzen ein, um die Vielfalt im eigenen Garten erweitern zu können. „Zudem bauen wir hier Olas. Dabei handelt es sich um spanische Wasserspeicher aus Tontöpfen“, erklärt Katrin Blewaska von der Essbaren Stadt.

Es sind Tausende von Besuchern, die durch die Stadt pilgern und das Flair von „Op dä Maat“ genießen.