Ermittlungen gegen AfD-Europaabgeordneten Gunnar Beck aus Neuss

Ermittlungen gegen AfD-Europaabgeordneten Gunnar Beck aus Neuss: Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den AfD-Europaabgeordneten Gunnar Beck aus Neuss wegen des Verdachts der Untreue. Die Ermittlungen konzentrieren sich auf mögliche Unregelmäßigkeiten im Umgang mit EU-Geldern. Beck, der seit 2019 Mitglied des Europäischen Parlaments ist, bestreitet jegliches Fehlverhalten und betont seine Unschuld. Die AfD als Partei zeigt sich besorgt über die Anschuldigungen gegen eines ihrer prominenten Mitglieder. Die Ermittlungen werfen ein Schlaglicht auf die anhaltenden Kontroversen, in die die Partei verstrickt ist, und könnten Auswirkungen auf das politische Klima in Deutschland haben.

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Abstimmung über Aufhebung der Immunität des AfD-Europaabgeordneten Gunnar Beck

Das Europaparlament wird am Donnerstag, den 11. April, über einen Antrag der Staatsanwaltschaft Düsseldorf abstimmen, ob die Immunität des AfD-Abgeordneten Gunnar Beck aus Neuss aufgehoben wird. Dies gab das Parlament am Mittwoch bekannt.

Ermittlungen gegen Neusser Politiker wegen Diebstahls und Körperverletzung

Ermittlungen gegen Neusser Politiker wegen Diebstahls und Körperverletzung

Gegen den 58-jährigen Politiker aus Neuss wird wegen des Diebstahls geringwertiger Sachen, vorsätzlicher Körperverletzung und Widerstands gegen die Polizei ermittelt. Sollte die Immunität aufgehoben werden, steht möglichen strafrechtlichen Ermittlungen gegen Beck nichts mehr im Wege.

Laut einem Bericht des Rechtsausschusses des Europaparlaments soll Beck am 29. Oktober 2022 in einem Kaufhaus in Neuss versucht haben, Produktproben zu stehlen. Es wurde ein Strafantrag wegen Ladendiebstahls gestellt. Beck soll zudem versucht haben, das Geschäft zu verlassen und wurde dabei von Ladendetektiven festgehalten. Die Polizei musste eingreifen, da Beck Anweisungen nicht befolgte, keinen Widerstand zu leisten.

In einer Stellungnahme gegenüber der Deutschen Presse-Agentur bestritt Beck die Anschuldigungen der Staatsanwaltschaft und bezeichnete sie als unbegründet. Er wurde bereits 2022 wegen Titelmissbrauchs zu einer Geldstrafe verurteilt, nachdem er sich als Professor ausgegeben hatte.

Udo Mayer

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